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Ansatz-Datenbank

Hier sind alle Ansätze aus dem Autotheismus zu finden wie auf der Seite Datenbank beschrieben. Auf der rechten Seite kann nach Typ und Hintergrund gefiltert werden. Mit den Auswahlbuttons für primäre Erkenntnistypen und Themen lässt sich die Liste zudem einschränken, sodass sie nur Ansätze zeigt, die den ausgewählten Erkenntnistyp oder das ausgewählte Thema behandeln. Die Filter und die Themenauswahl können auch parallel genutzt werden.

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Kategorien des Lebens

Kapitel:

1

Kernaussage:

Es gibt verschiedene Bereiche im Leben, die wir getrennt betrachten sollten.

Hauptthema:

Zufriedenheit mit dem Leben

Zusammenfassung:

Es ist nützlich, verschiedene Bereiche des Lebens zu betrachten: 1. Arbeit: Alles rund um die Themen Job & Geld / 2. Liebe: Alles rund um romantische Beziehungen, Sex, Familie und andere Menschen. / 3. Selbst: Alles rund um die Gesundheit, Hobbys und die Freizeitgestaltung. Ein glückliches und erfülltes Leben bedeutet, in allen Bereichen glücklich und zufrieden zu sein sowie eine Balance zwischen den Bereichen herzustellen, damit das Glück auf mehreren Säulen steht.

Primäre Erkenntnistypen:

Motivation

Hintergrund:

Denkanstoß

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Reflexion, Zielerreichung, Arbeit

Der Blick in den Spiegel

Kapitel:

2

Kernaussage:

Um glücklich zu sein ist es wichtig, genau zu wissen, wie das eigene Selbstbild ist.

Hauptthema:

Das Bild von sich selbst

Zusammenfassung:

Vielleicht verhindert das Selbstbild zum Teil ein glückliches Leben. Deshalb ist es wichtig, dieses ehrlich zu betrachten, ohne dabei die Meinungen anderer einzubeziehen. Es schriftlich zu machen ist der richtige Weg, um Lücken aufzudecken und Inkonsistenzen zu erkennen.

Primäre Erkenntnistypen:

Perspektivwechsel

Hintergrund:

Denkanstoß

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Selbstreflexion

I have realized.... I am God

Kapitel:

3

Kernaussage:

Die Situation, unsere Wahrnehmung und unsere Reaktion darauf sind verschiedene Dinge. Einfluss haben wir nur auf die letzten beiden Punkte.

Hauptthema:

Zusammenhang zwischen Situation, Wahrnehmung und Reaktion

Zusammenfassung:

Man hat eine größere Verantwortung dafür, wie seine Welt ist, als man es vielleicht manchmal wahrnimmt. Denn wenn man auch keine Einfluss auf eine Situation hat, so hat man doch Einfluss auf seine Bewertung der Situation und seine Reaktion darauf, indem man seine Gedanken und Gefühle beeinflusst. Zudem kann man durch die gezielte Steuerung der eigenen Aufmerksamkeit dafür sorgen, die Welt anders wahrzunehmen. So hat man indirekt die Möglichkeit, die eigene Welt komplett zu gestalten.

Primäre Erkenntnistypen:

Perspektivwechsel

Hintergrund:

Denkanstoß

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Metakognition, Emotionale Kompetenz, Selbstreflexion, Aufmerksamkeitssteuerung, Eigenverantwortung, Impulskontrolle

Die Gegenspieler

Kapitel:

4

Kernaussage:

Unser Ego und unsere aufgestauten Emotionen haben einen extremen Einfluss darauf, wie wir unser Leben wahrnehmen.

Hauptthema:

Selbstwahrnehmung und emotionaler Ballast

Zusammenfassung:

Zwei Konstrukte verhindern unser Glück im Leben: 1. Unser Ego – also unser Selbstbild, die innere Stimme, die immer nur unseren Vorteil will und uns mit anderen Vergleicht. 2. Unser Schmerzkörper – also angestaute negative Emotionen, die von unseren Gedanken ausgelöst werden. Wir müssen lernen, beide zu erkennen und mit ihnen umzugehen, um ihren Einfluss auf unsere Leben zu verringern.

Primäre Erkenntnistypen:

Perspektivwechsel

Hintergrund:

Spiritualität

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Metakognition, Emotionale Kompetenz, Ego, Eigenverantwortung, Impulskontrolle

Emotionale Verdauungsstörungen

Kapitel:

5

Kernaussage:

Wenn wir lernen, unsere Gefühle richtig zu verarbeiten, können wir verhindern, dass sie sich "aufstauen" und zu einem größeren Problem werden.

Hauptthema:

Das Verarbeiten von Gefühlen

Zusammenfassung:

Anstatt unsere Gefühle zu verarbeiten, unterdrücken wir sie häufig oder suchen Situationen und Personen in unserem Umfeld, denen wir die „Schuld“ an ihnen geben. Beides ist auf Dauer nicht gut für unser Befinden und für unser Umfeld. Indem wir Verantwortung für unserer Emotionen übernehmen, sie bewusst fühlen und die Gedanken von den Gefühlen trennen können wir lernen, diese Probleme zu vermeiden.

Primäre Erkenntnistypen:

Einfluss

Hintergrund:

Spiritualität

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Emotionale Kompetenz, Selbstreflexion, Metakognition, Eigenverantwortung, Impulskontrolle

Nicht negativ, sondern herausfordernd

Kapitel:

6

Kernaussage:

"Negative" Emotionen sind ein Teil von uns, deshalb sollten wir sie lieber als Herausforderung sehen, anstatt sie abzulehnen.

Hauptthema:

Negative Emotionen

Zusammenfassung:

Negative Emotionen sind ein natürlicher Teil von uns. Sie haben evolutionäre Hintergründe und wir können sie nicht abschalten. Deshalb ist es zielführend, sie als natürliche Herausforderungen zu sehen, mit denen wir lernen können, umzugehen, anstatt sie abzulehnen oder zu vermeiden. Ein guter Weg mit ihnen umzugehen ist, sie zu akzeptieren, ihre Verarbeitung zu erlernen und die sich wiederholenden Gedanken rund um sie herum in den Griff zu bekommen.

Primäre Erkenntnistypen:

Einfluss

Hintergrund:

Spiritualität

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Selbstreflexion, Metakognition, Emotionale Kompetenz, Eigenverantwortung, Impulskontrolle, Angst

You'll see it's all a show

Kapitel:

7

Kernaussage:

Jeder Mensch ist in seinem eigenen Film und bewertet Situationen entsprechend seiner Wahrnehmung. Wir sollten unsere Maßstäbe nicht an andere anlegen.

Hauptthema:

Unsere Bewertung von Situationen

Zusammenfassung:

Nicht nur wir selbst schaffen mit unseren Gedanken unsere eigene Realität, auch unsere Mitmenschen tun dies. Deshalb sehen wir eine Situation eventuell sehr unterschiedlich. Achtsam im Moment zu sein, ohne uns zu stark von unseren Gedanken und Emotionen ablenken zu lassen, kann uns helfen, mehr Verständnis für unsere Mitmenschen aufzubringen, weil so wir Freiraum dafür haben, ihre Gedankenwelt zu berücksichtigen. Zudem hilft es uns, das Leben insgesamt nicht so ernst zu nehmen.

Primäre Erkenntnistypen:

Perspektivwechsel

Hintergrund:

Denkanstoß

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Achtsamkeit, Metakognition, Aufmerksamkeitssteuerung, Impulskontrolle

Das große Ganze

Kapitel:

8

Kernaussage:

Situationen fühlen sich häufig viel wichtiger an, als sie es insgesamt betrachtet vermutlich sind.

Hauptthema:

Die Wichtigkeit der aktuellen Situation

Zusammenfassung:

Unsere emotionalen Reaktionen sind in manchen Situationen so stark, dass es für uns unangenehm ist. Speziell wenn wir wütend werden oder uns auf andere Art und Weise aufregen, kann es hilfreich sein, darüber nachzudenken, wie lange wir uns wohl an sie erinnern werden, um die Gefühle ein wenig abzumildern, weil wir sie in eine andere Perspektive rücken. Auch Gedanken an die Größe des Universums oder die Tatsache, dass in 150 Jahren niemand mehr leben wird, der heute auf der Erde weilt, können einen ähnlichen Effekt haben.

Primäre Erkenntnistypen:

Einfluss

Hintergrund:

Wissenschaft

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Reflexion, Emotionale Kompetenz, Impulskontrolle

Von Zahnrädern & Hosenträgern

Kapitel:

9

Kernaussage:

Visualisierungen und Vorstellungen von Gefühlen können uns helfen, den Umgang mit ihnen besser zu lernen.

Hauptthema:

Visualisierung von Emotionen

Zusammenfassung:

Bilder zu unseren Gefühlen können uns helfen, sie besser zu verstehen und einzuordnen. Deshalb ist es zielführend, Visualisierungen zu unseren Emotionen zu finden. Zudem können wir durch das aktive Auslösen von Dankbarkeit sowie durch die Visualisierung unseres Idealbildes von uns selbst inklusive der dazugehörigen Emotionen unser Gehirn darauf trainieren, sich stärker auf positive Gefühle zu konzentrieren.

Primäre Erkenntnistypen:

Einfluss

Hintergrund:

Denkanstoß

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Achtsamkeit, Emotionale Kompetenz, Reflexion, Impulskontrolle

Das Ziel ist das Ziel ist das Ziel...

Kapitel:

10

Kernaussage:

Das wichtigste Ziel im Leben ist, so viel wir möglich präsent im aktuellen Moment zu sein. Das ist der Schlüssel, um unser Leben wirklich zu genießen.

Hauptthema:

Im Moment sein

Zusammenfassung:

Die Ziele im Leben lassen sich in innere und äußere Ziele unterteilen. Das wichtigste innere Ziel ist für alle Menschen gleich: Jeden Moment mit allen Sinnen voll wahrzunehmen und uns nicht von Gedanken an Zukunft oder Vergangenheit ablenken zu lassen. So können wir lernen, jeden Moment zu genießen, anstatt unser Glück von einigen großen Ereignissen abhängig zu machen. Die äußeren Ziele in unserem Leben werden erst wirklich zu unserer Zufriedenheit beitragen, wenn wir auch an diesem inneren Ziel arbeiten.

Primäre Erkenntnistypen:

Perspektivwechsel

Hintergrund:

Spiritualität

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Achtsamkeit, Aufmerksamkeitssteuerung, Metakognition, Impulskontrolle

Von innen nach außen

Kapitel:

11

Kernaussage:

Unsere Ziele im Leben sollten nie den Stellenwert für uns haben, dass wir ohne sie zu erreichen nicht glücklich sein können.

Hauptthema:

Die Ziele im Leben

Zusammenfassung:

Die äußeren Ziele sind in unserem Leben nicht dazu da, uns „glücklich zu machen“. Sie können das Leben bereichern, sind häufig aber auch vom Ego gesteuert. Deshalb ist es gut, zu hinterfragen, warum wir sie erreichen wollen. Ein gutes Ziel ist es, in jedem Bereich des Lebens mindestens Akzeptanz, besser aber Freude oder Enthusiasmus zu erreichen. Auf dem Weg dahin gibt es in jedem Bereich des Lebens unterschiedliche Stolpersteine.

Primäre Erkenntnistypen:

Motivation

Hintergrund:

Spiritualität

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Zielerreichung, Metakognition, Ego, Emotionale Kompetenz, Arbeit

Ein neuer Held?

Kapitel:

12

Kernaussage:

Unsere Persönlichkeit bestimmt unsere Realität, deshalb ist es wichtig, sie zu betrachten und an ihr zu arbeiten.

Hauptthema:

Der Einfluss unserer Persönlichkeit

Zusammenfassung:

Unsere Gedanken und unser eigener Film in unserem Kopf beeinflussen, wie wir die Welt erfahren und damit auch unsere subjektive Realität. Wir können das alles beeinflussen, indem wir die Geschichten erkennen, unsere Änderungswünsche definieren und unser Verhalten entsprechend ändern. Dabei ist es entscheidend, die „Hauptrolle“ in der Geschichte einzunehmen und immer zu betrachten, was wir selbst ändern können, anstatt die Schuld für den Zustand außen zu suchen.

Primäre Erkenntnistypen:

Einfluss

Hintergrund:

Denkanstoß

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Selbstreflexion, Metakognition, Eigenverantwortung

Zeit für Veränderungen

Kapitel:

13

Kernaussage:

Wir sind wesentlich stärker von Gewohnheiten gesteuert, als wir wahrhaben wollen. Diese zu ändern bedarf Zeit und Arbeit.

Hauptthema:

Unsere Gewohnheiten und ihr Einfluss

Zusammenfassung:

Gewohnheiten sind der Grund dafür, dass uns Veränderungen im Leben schwer fallen. Es ist einfach leichter für unseren Organismus, in den gewohnten Bahnen zu bleiben, als neue Dinge zu lernen. Die Gewohnheiten steuern uns also wie eine Art „Autopilot“. Wir haben jedoch die Fähigkeit, neue Gewohnheiten zu formen und alte abzulegen (neuronale Plastizität). Das ist allerdings immer mit Arbeit, Aufwand und Widerständen verbunden und dauert zudem eine gewisse Zeit.

Primäre Erkenntnistypen:

Einfluss

Hintergrund:

Wissenschaft

Typ:

Außen/Handlungsweise

Themen:

Wissen (Psychologie), Metakognition, Aufmerksamkeitssteuerung, Impulskontrolle

Sonderziel: Der Glückskacker

Kapitel:

14

Kernaussage:

Wir haben die Möglichkeit, unsere Mitmenschen "indirekt" glücklich zu machen, und sollten dies auch tun.

Hauptthema:

Der Umgang mit anderen Menschen

Zusammenfassung:

Andere Menschen glücklich zu machen sollte eins unserer wichtigsten Ziele sein, denn dadurch helfen wir nicht nur ihnen, sondern auch uns selbst. Dadurch, dass wir ausgeglichen und präsent sind, uns im Griff haben und als emotionaler Ruhepol wirken, können wir anderen helfen. Dafür ist es wichtig, sie nicht zu bewerten sondern zu verstehen, dass sie genau die gleichen Schwierigkeiten durchmachen, die auch wir mit unserem inneren Selbst haben.

Primäre Erkenntnistypen:

Motivation

Hintergrund:

Denkanstoß

Typ:

Außen/Handlungsweise

Themen:

Achtsamkeit, Metakognition, Emotionale Kompetenz

Wer was mit wem macht

Kapitel:

15

Kernaussage:

Selbstvertrauen kann jeder lernen, es ist keine unveränderliche Charaktereigenschaft.

Hauptthema:

Was Selbstvertrauen bedeutet

Zusammenfassung:

Selbstvertrauen bedeutet, sich selbst zu vertrauen. Ob andere Menschen das genauso sehen, ist dabei nicht wichtig. Sie können wir täuschen, uns selbst aber nicht. Warum wir uns selbst vertrauen können, lässt sich anhand unserer Erfolge im Leben herleiten. Wenn wir betrachten, was wir geschafft haben und welche Eigenschaften und Fähigkeiten dahinter stecken, können wir unser Selbstvertrauen finden.

Primäre Erkenntnistypen:

Gedanken

Hintergrund:

Denkanstoß

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Metakognition, Selbstreflexion

Falsche Überzeugungen?

Kapitel:

16

Kernaussage:

Wir können negative Überzeugungen über uns selbst beeinflussen.

Hauptthema:

Negative Beliefs

Zusammenfassung:

Häufig projizieren wir unsere eigenen negativen Überzeugungen über uns selbst auf unsere Mitmenschen – wir gehen davon aus, dass sie dieses und jenes über uns denken, obwohl das eigentlich unsere eigenen Gedanken über uns sind. Wir können diese Überzeugungen erkennen und aktiv daran arbeiten, sie so zu ändern, dass sie vorteilhaft für uns sind.

Primäre Erkenntnistypen:

Gedanken

Hintergrund:

Wissenschaft

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Wissen (Psychologie), Metakognition

Selbstschutz statt Selbstverwirklichung

Kapitel:

17

Kernaussage:

Die Angst vor der Bewertung durch andere Menschen sollte keinen übermäßigen Einfluss auf unser Leben haben.

Hauptthema:

Die Meinungen der anderen

Zusammenfassung:

Wir neigen dazu, uns so zu verhalten, dass wir nicht auffallen. Damit wollen wir vermeiden, ausgelacht zu werden, oder zumindest verhindern, dass andere denken, wir seien „komisch“. Rücksicht auf andere nehmen ist wichtig, und gesellschaftlichen Regeln zu folgen ist meist auch eine gute Idee. Wie sollten uns aber niemals selbst verleugnen, nur um anderen zu gefallen oder die Meinungen von Fremden über uns überbewerten.

Primäre Erkenntnistypen:

Gefühle, Gedanken

Hintergrund:

Denkanstoß

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Metakognition, Emotionale Kompetenz, Angst

Hell und dunkel

Kapitel:

18

Kernaussage:

Wir dürfen negative Emotionen anderen Gegenüber nicht verleugnen, sondern müssen sie in unser Wesen integrieren.

Hauptthema:

Negative Emotionen gegenüber anderen

Zusammenfassung:

Die Teile unserer Persönlichkeit, die unserem positiven Selbstbild entgegen stehen, machen unseren Schatten aus. Es ist wichtig, diese Teile zu kennen, nicht zu verleugnen und zu integrieren, weil wir sonst unbewusst von ihnen beherrscht werden können. Besonders wichtig ist es im Zusammenhang mit anderen Menschen dabei, nicht immer nachzugeben und auch mal unseren Standpunkt zu vertreten, weil sich sonst die negativen Gefühle gegenüber anderen aufstauen können. Deshalb müssen wir lernen, diese „bösen“ Aspekte von uns zu erkennen und zielführend in unser Wesen zu integrieren.

Primäre Erkenntnistypen:

Gefühle, Gedanken

Hintergrund:

Wissenschaft

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Wissen (Psychologie), Metakognition, Emotionale Kompetenz, Impulskontrolle

Furcht vor der Ruhe

Kapitel:

19

Kernaussage:

Ab und zu in Ruhe zu reflektieren ist wichtig für uns. Viel zu häufig halten wir uns davon aber mit schnellen Dopamin-Kicks ab, weil die Reflexion anstrengend und schmerzhaft sein kann.

Hauptthema:

Der Einfluss von Dopamin auf unser Handeln

Zusammenfassung:

Um uns selbst wirklich zu verstehen, ist Zeit für tiefgehende Selbstreflexion nötig. Davor haben wir jedoch oft Angst, weil es unangenehm sein kann. Deshalb lenken wir uns mit Tätigkeiten ab, die auf einfache Art dafür sorgen, dass in unserem Körper das „Glückshormon“ Dopamin ausgeschüttet wird. Dieses Ausweichverhalten kann schnell zu einer Sucht werden, welche uns dann dabei im Wege steht, glücklich und zufrieden zu leben.

Primäre Erkenntnistypen:

Motivation, Einfluss

Hintergrund:

Wissenschaft

Typ:

Außen/Handlungsweise

Themen:

Wissen (Biologie), Selbstreflexion, Achtsamkeit, Angst

Die Glücksleiter

Kapitel:

20

Kernaussage:

Dinge, Erfahrungen und Handlungsweisen können zu unserem Glück beitragen. Es ist dabei aber wichtig, im Blick zu haben, welchen Stellenwert sie für uns aus welchem Grund einnehmen.

Hauptthema:

Was uns glücklich macht

Zusammenfassung:

Im Leben geht es häufig darum, die Balance zwischen verschiedenen Aspekten zu halten, besonders wenn es um externe Einflussfaktoren auf unser Glück geht. Dinge, Erfahrungen, Wachstum, Gemeinschaft und Wertschätzung sind solche Faktoren. Sie alle können zu unserer Zufriedenheit beitragen oder aber einen ungesunden Stellenwert einnehmen. Sie können Emotionen auslösen, sie aber nicht erzeugen, denn alle Emotionen sind bereits ein Teil von uns. Deshalb ist es gut, ihren Einfluss auf unser Leben im Blick zu haben.

Primäre Erkenntnistypen:

Motivation

Hintergrund:

Denkanstoß

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Selbstreflexion, Emotionale Kompetenz, Achtsamkeit, Impulskontrolle

Gewöhnung ans Glück

Kapitel:

21

Kernaussage:

Unsere Freude an externen Faktoren nimmt immer mit der Zeit ab, und auch die Erreichung unserer Ziele macht uns nicht dauerhaft glücklich.

Hauptthema:

Die Haltbarkeit des Glücks

Zusammenfassung:

Mit „hedonistischer Anpassung“ wird beschreiben, dass wir recht schnell nach positiven (und auch negativen) Lebensereignissen wieder auf ein Basislevel an Glück zurückkehren. Das ist ein evolutionär bedingtes Phänomen, welches wichtig für unsere Entwicklung ist. Wir können also durch externe Faktoren nicht dauerhaft glücklich werden, wenn wir nicht ständig nach „mehr“ jagen – mehr Geld, höhere Ziele, mehr Erfolg, etc. Deshalb ist es wichtig, an unserem Basislevel von dauerhafter Zufriedenheit zu arbeiten und nicht nur nach dem Hochgefühl von starken Dopamin-Kicks zu trachten.

Primäre Erkenntnistypen:

Motivation

Hintergrund:

Wissenschaft

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Wissen (Psychologie), Wissen (Biologie), Selbstreflexion, Impulskontrolle

Zwei Gehirne

Kapitel:

22

Kernaussage:

Wir fühlen uns am besten, wenn sich Rationalität und Emotionalität die Waage halten. Wenn sie das nicht tun, haben wir Möglichkeiten, die Balance herzustellen.

Hauptthema:

Das Gleichgewicht von emotionalem und rationalem Denken

Zusammenfassung:

Verschiedene Bereiche in unserem Gehirn haben sich zu verschiedenen Zeitpunkten in unserer Evolution entwickelt. Die älteren Systeme sind für Emotionen zuständig, die neueren Systeme für logisches Denken. Weil diese Systeme nicht so gut vernetzt sind, werden wir häufig primär von einem von ihnen gesteuert. Dieses Ungleichgewicht bringt Probleme mit sich. Wir können es aber mit einigen Techniken beeinflussen und so unsere Weltsicht in Balance halten.

Primäre Erkenntnistypen:

Einfluss, Gefühle, Gedanken

Hintergrund:

Wissenschaft

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Wissen (Psychologie), Selbstreflexion, Impulskontrolle

Die Energiequelle

Kapitel:

23

Kernaussage:

Introvertierte und extrovertierte Menschen gewinnen ihre Energie auf entgegengesetzte Art und Weise.

Hauptthema:

Introversion und Extraversion

Zusammenfassung:

Extravertierte Menschen sind gerne in Gesellschaft und interagieren mit anderen, introvertierte Menschen mögen es, alleine für sich zu sein und zu reflektieren. Wir alle liegen irgendwo auf dem Spektrum zwischen Introversion und Extraversion, das ist ganz natürlich. Zudem hat Carl Gustav Jung beschrieben, dass extravertierte Menschen ihre Energie in Gesellschaft aufladen und wenn sie alleine sind verbrauchen. Bei introvertierten Menschen ist es genau umgekehrt. Das wissen darüber hilft, uns selbst und andere besser zu verstehen.

Primäre Erkenntnistypen:

Einfluss, Motivation

Hintergrund:

Wissenschaft

Typ:

Außen/Handlungsweise

Themen:

Wissen (Psychologie), Selbstreflexion

Sinn und Unsinn

Kapitel:

24

Kernaussage:

Ein Sinn in unserem Leben kann uns viel Kraft geben, während unreflektiertes leben häufig starke Unzufriedenheit mit sich bringt.

Hauptthema:

Einen Sinn im Leben haben

Zusammenfassung:

Wir haben heutzutage unendlich viele Möglichkeiten, unser Leben zu gestalten. Diese Freiheit kann aber auch zu Problemen führen. Entweder sind wir überfordert und gestalten unser Leben unreflektiert, um möglichst schnell ein Gefühl von Sicherheit zu haben oder wir stürzen uns ins Chaos und legen uns gar nicht fest, weil uns das zu langweilig scheint. Beide Extreme können zu negative Einstellungen zum Leben nach sich ziehen: „Ich habe nichts erlebt“ im ersten Fall und „ich habe nichts geschafft“ im zweiten Fall. Deshalb sollten wir unseren Weg im Leben durchdenken und uns bewusst machen, was wir warum tun.

Primäre Erkenntnistypen:

Motivation

Hintergrund:

Denkanstoß

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Selbstreflexion, Emotionale Kompetenz, Eigenverantwortung

Deine Wahrheit

Kapitel:

25

Kernaussage:

Jedes Mal wenn wir lügen verlieren wir ein wenig Respekt vor uns selber. Deshalb sollten wir immer die Wahrheit sagen und uns über Themen informieren, bevor wir uns eine Meinung bilden und uns an Gesprächen beteiligen.

Hauptthema:

Lügen und unsere Weltsicht

Zusammenfassung:

In fast allen Situationen im Leben spielen Meinungen eine Rolle, weil es echte Objektivität im Grunde kaum gibt. Wir sagen aber oft unsere Meinung nicht, weil wir Angst vor der Reaktion unserer Mitmenschen haben. Zur Stärkung unserer Selbstrespekts sind deshalb zwei Dinge extrem sinnvoll: Wir sollten uns zu möglichst vielen Themen eine Meinung bilden oder uns raus halten, wenn wir keine haben. Zudem sollten wir niemals lügen, schon gar nicht aus Selbstschutz, denn mit jeder Lüge verlieren wir ein kleines bisschen Respekt vor uns selbst.

Primäre Erkenntnistypen:

Gedanken

Hintergrund:

Denkanstoß

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Metakognition, Emotionale Kompetenz, Angst

Ein guter Vergleich

Kapitel:

26

Kernaussage:

Und selbst mit anderen zu vergleichen ist niemals zielführend weil jeder Mensch anders ist. Wir sollten uns immer nur mit uns selbst vergleichen.

Hauptthema:

Vergleiche mit anderen

Zusammenfassung:

Manchmal machen wir unser Glück davon abhängig, etwas zu erreichen oder zu bekommen, was andere Menschen schon erreicht haben oder besitzen. Weil wir alle komplett unterschiedlich sind und ganz andere Rahmenbedingungen im Leben haben, ist so ein Vergleich nie zielführend und wird häufig auch von Neid begleitet. Deshalb ist der einzige zielführende Vergleich der mit uns selbst zu einem früheren Zeitpunkt.

Primäre Erkenntnistypen:

Motivation

Hintergrund:

Denkanstoß

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Selbstreflexion, Ego

Raum für Positivität

Kapitel:

27

Kernaussage:

Die Menschen und Medien in deinem Leben haben einen großen Einfluss auf dein Befinden.

Hauptthema:

Die Inhalte und die Menschen, mit denen wir uns umgeben

Zusammenfassung:

Emotionen entstehen zwar in uns, werden aber häufig von äußeren Impulsen ausgelöst. Die Menschen. Mit denen wie viel Zeit verbringen und die Medien, die wir häufig konsumieren, haben dabei besonders viel Einfluss. Deshalb sollten wir sie genau betrachten und ggf. Faktoren mit schlechtem Einfluss auf uns vermeiden.

Primäre Erkenntnistypen:

Einfluss, Gefühle

Hintergrund:

Denkanstoß

Typ:

Außen/Handlungsweise

Themen:

Reflexion, Emotionale Kompetenz

Keine Zeit

Kapitel:

28

Kernaussage:

Wir haben mehr Zeit, als wir häufig denken. Wir müssen diese nur richtig sichtbar machen.

Hauptthema:

Wie wir unsere Zeit nutzen

Zusammenfassung:

Weil wir vergangene Zeit nicht zurückbekommen können , ist es sehr wichtig, darüber nachzudenken, wie wir unsere nutzen. Wenn wir uns eine Woche vornehmen und genau auflisten, wie viele Stunden wir für was benötigen, können wir sichtbar machen, warum wir oft gefühlt zu wenig Zeit für unsere Leidenschaften haben.

Primäre Erkenntnistypen:

Einfluss

Hintergrund:

Denkanstoß

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Reflexion, Eigenverantwortung

Wollen statt müssen

Kapitel:

29

Kernaussage:

Wir denken häufig zu wenig darüber nach, warum wir die Dinge tun wollen, die wir tun. Deshalb kennen wir oft unsere eigenen Motivationen nicht richtig.

Hauptthema:

Warum wir Dinge tun müssen

Zusammenfassung:

Wir sehen oft nur, warum uns Dinge nerven und vergessen, was der Grund dafür ist, dass wir sie tun. Fast immer haben wir uns selbst entschieden, diese Dinge zu tun und können auch selbst entscheiden, es zu lassen, wenn wir das wirklich wollen. Deshalb ist die wichtige Frage nicht „Warum muss ich das tun?“, sondern „Warum will ich das tun?“.

Primäre Erkenntnistypen:

Motivation, Gefühle

Hintergrund:

Denkanstoß

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Metakognition, Impulskontrolle

Die Straßenkarte

Kapitel:

30

Kernaussage:

Wenn wir unsere Optionen im Leben aufschreiben und verschiedene Szenarien durchplanen, fällt es uns leichter, ein klares Bild unserer Zukunft aufzubauen und unsere Ängste zu überwinden.

Hauptthema:

Entscheidungen über unser Leben treffen

Zusammenfassung:

Ständig müssen wir im Leben Entscheidungen treffen. Am besten geht das, wenn wir ein klares Bild davon haben, was überhaupt unsere Optionen sind und welche Konsequenzen eine Entscheidung mit sich bringt. Deshalb ist es zielführend, unsere Alternativen und die zugehörigen Schritte genau aufzuschreiben, um eine klare Entscheidungsgrundlage zu schaffen.

Primäre Erkenntnistypen:

Einfluss, Motivation

Hintergrund:

Denkanstoß

Typ:

Außen/Handlungsweise

Themen:

Zielerreichung, Reflexion

Pläne statt Vorsätze

Kapitel:

31

Kernaussage:

Konkrete Pläne oder auch Umsetzungsabsichten sind wesentlich besser für unsere Zielerreichung, also bloße Vorsätze es sind.

Hauptthema:

Unsere Handlungen planen

Zusammenfassung:

Unsere Motivation ist häufig ein wenig launisch, sie überkommt uns aus heiterem Himmel und ist auch genauso schnell wieder weg. Wir können jedoch die Wahrscheinlichkeit, auch schwierige Dinge anzugehen erhöhen, indem wir sie ganz genau planen. Durch die Planung nehmen wir uns für den späteren Zeitpunkt die Entscheidung ab und machen es uns somit einfacher, weil wir eine genaue Anleitung haben. Noch verstärken können wir diese Wirkung mit Notfallplänen, die wir umsetzen, falls unsere ursprünglichen Planungen scheitern.

Primäre Erkenntnistypen:

Motivation, Einfluss

Hintergrund:

Wissenschaft

Typ:

Außen/Handlungsweise

Themen:

Wissen (Psychologie), Zielerreichung, Eigenverantwortung, Impulskontrolle

Verzögerte Belohnungen

Kapitel:

32

Kernaussage:

Wir können unser Belohnungssystem dazu nutzen, unsere Ziele zu erreichen, indem wir es entsprechend trainieren.

Hauptthema:

Das Belohnungssystem im Gehirn

Zusammenfassung:

Unser Belohnungssystem macht uns zeitweise glücklich durch die Ausschüttung entsprechender Hormone. Es gibt Handlungen, die eine sofortige Hormonausschüttung mit sich bringen, uns aber langfristig schaden. Deshalb ist es ratsam, uns darauf zu trainieren, unsere Belohnung stärker aus dem Wissen, eine langfristig gut Entscheidung getroffen zu haben, zu ziehen. Durch diesen Verzicht auf „schnelles Glück“ trainieren wir zeitgleich auch eine entsprechende Gewohnheit und nutzen häufig auch positive nachfolgende Konsequenzen, die die initiale Entscheidung mit sich bringt.

Primäre Erkenntnistypen:

Einfluss, Motivation

Hintergrund:

Wissenschaft

Typ:

Außen/Handlungsweise

Themen:

Wissen (Biologie), Impulskontrolle, Zielerreichung, Eigenverantwortung

Wähle dein Opfer

Kapitel:

33

Kernaussage:

Manchmal müssen wir Opfer erbringen, um unsere Ziele zu erreichen. Das müssen wir akzeptieren, anstatt uns darüber zu beschweren oder es als Ausrede zu benutzen.

Hauptthema:

Verzichten, um ein Ziel zu erreichen

Zusammenfassung:

Manche Ziele im Leben bringen es mit sich, dass wir auf dem Weg zu ihnen einen gewissen Preis zahlen müssen, sie es in Form von Geld, Zeit, Verzicht, Schmerz oder Anstrengung. So gesehen wird unser Erfolg davon bestimmt, wie viel wir bereit sind zu opfern. Wenn wir die Entscheidungen diesbezüglich nicht irgendwann treffen, wird das Leben sie automatisch für uns treffen. Deshalb ist es besser, sich früher dem Schmerz zu stellen als später.

Primäre Erkenntnistypen:

Einfluss, Motivation

Hintergrund:

Denkanstoß

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Zielerreichung, Eigenverantwortung, Impulskontrolle

Einfluss, Handlungen & Verantwortung

Kapitel:

34

Kernaussage:

Wir müssen unterscheiden, worauf wir Einfluss haben und worauf nicht. Wenn wir Einfluss haben, können wir handeln, wenn nicht, können wir nur akzeptieren.

Hauptthema:

Was wir beeinflussen können

Zusammenfassung:

Bei der Bewertung von Situationen sollten wir uns immer die Frage stellen, ob wir Einfluss auf diese hatten oder nicht. Wenn wir Einfluss hatten, stellt sich als nächstes dir Frage, ob wir diesen auch wirklich genutzt haben. Wenn wir ihn nicht genutzt haben, sollten wir herausfinden, was uns davon abgehalten hat, die Situation in unserem Sinne zu beeinflussen. So können wir ganz leicht herausfinden, wo wir uns von unseren Gedanken oder Emotionen dazu bringen lassen, uns unnötig aufzuregen oder nicht richtig zu handeln.

Primäre Erkenntnistypen:

Einfluss, Gedanken, Gefühle

Hintergrund:

Philosophie

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Eigenverantwortung, Metakognition, Emotionale Kompetenz

Willst du Stress?

Kapitel:

35

Kernaussage:

Stress entsteht durch unsere Bewertung eines Reizes sowie unserer auf dieser Bewertung basierenden Reaktion. Das bietet uns die Möglichkeit, ihn an mehreren Stellen zu vermeiden.

Hauptthema:

Wie Stress entsteht

Zusammenfassung:

Das Stressmodell von Lazarus erklärt, wie Stress funktioniert. Die wichtigsten Erkenntnisse daraus sind: Stress wird von einem Reiz auf individueller Ebene ausgelöst und ist damit subjektiv; wir fühlen uns gestresst, wenn wir eine Bedrohung wahrnehmen und denken, wir können sie nicht bewältigen und es gibt verschiedene Bewältigungsstrategien, mit denen wir reagieren und die ganz unterschiedliche Auswirkungen auf uns haben. Wir haben also 3 verschiedene Ebenen, auf denen wir arbeiten können, um unseren Stress zu verringern.

Primäre Erkenntnistypen:

Einfluss, Gedanken, Gefühle

Hintergrund:

Wissenschaft

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Wissen (Psychologie), Metakognition, Emotionale Kompetenz, Angst, Impulskontrolle

Angst als Antrieb

Kapitel:

36

Kernaussage:

Angst kann viel Unzufriedenheit in unsere Leben bringen. Wir können jedoch lernen, mit unseren Ängsten umzugehen, und so ihren Einfluss vermindern.

Hauptthema:

Mit Ängsten umgehen

Zusammenfassung:

Angst führt in unserem Leben zu viel mehr Problemen, als wir es häufig realisieren, denn sie kann eine ganze Reihe von Lebensbereichen beeinflussen, die wir oberflächlich gar nicht mit Angst verbinden. Um das zu verhindern, ist „Fear Setting“ eine gute Methode: Indem wir uns ansehen, was der potenzielle Schaden ist, den wir erleiden können, wie wir ihn reparieren müssten, was unsere Angst uns kostet und was wir gewinnen könnten, wenn wir sie überwinden, können wir ihr ein wenig die Zähne ziehen.

Primäre Erkenntnistypen:

Gedanken, Gefühle

Hintergrund:

Denkanstoß

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Selbstreflexion, Emotionale Kompetenz, Angst, Impulskontrolle

Lernen in drei Akten

Kapitel:

37

Kernaussage:

Lernen erfolgt Stufenweise, das Ziel darf nicht alles sein, Wiederholung ist der Schlüssel zum Erfolgt: Diese 3 Erkenntnisse sind extrem hilfreich für erfolgreiches Lernen.

Hauptthema:

Besser lernen

Zusammenfassung:

Wenn wir etwas lernen, werden wir nicht linear besser besser, sondern in Schüben. Wir erreichen einzelne Plateaus, auf denen wir dann eine Zeit verharren, bevor wir uns wieder spürbar verbessern. Auch das vielleicht „langweilige“ Üben auf den Plateaus ist dabei gut für uns, weil es uns auch dabei trainiert, etwas durchzuziehen und nicht immer nur das zu tun, worauf wir gerade am meisten Lust haben. Auch daraus können wir Befriedigung ziehen. Zudem ist es für unseren Lernerfolg besser, regelmäßig kürzere Übungseinheiten abzuhalten, als ab und zu mal mit mehrere Stunden zu üben.

Primäre Erkenntnistypen:

Einfluss, Motivation

Hintergrund:

Denkanstoß

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Wissen (Biologie), Zielerreichung, Eigenverantwortung, Arbeit

Das passende Umfeld

Kapitel:

38

Kernaussage:

Unser Umfeld hat einen starken Einfluss auf unser Verhalten. Es liegt an uns, darauf zu achten und es ggf. anzupassen.

Hauptthema:

Unser Umfeld und sein Einfluss auf uns

Zusammenfassung:

Sowohl Experimente mit Ratten als auch Erfahrung und Aussagen ehemaliger Drogensüchtiger zeigen, dass unser Umfeld einen sehr großen Einfluss auf uns hat. Deshalb sollten wir, wenn wir unser Leben ändern wollen, auch schauen, wo unser Umfeld es und schwer macht, die Änderungen umzusetzen. Vielleicht kann es gut für uns sein, unser Umfeld entsprechend anzupassen.

Primäre Erkenntnistypen:

Einfluss

Hintergrund:

Wissenschaft

Typ:

Außen/Handlungsweise

Themen:

Wissen (Psychologie), Reflexion, Eigenverantwortung

Woop Woop

Kapitel:

39

Kernaussage:

Wenn wir uns zu unseren Wünschen klar machen, was uns im Weg steht und wie wir die Hindernisse überwinden können, können wir unsere Motivation besser steigern als mit reinem positiven Denken.

Hauptthema:

Hindernisse überwinden

Zusammenfassung:

Positives Denken hinsichtlich unserer Ziele ist hilfreich, hat aber alleine nur einen begrenzten Einfluss auf unsere Zielerreichung. Wenn wir jedoch unsere Wünsche ganz genau beschreiben; ihre Ergebnisse visualisieren; explizit benennen, welche inneren Hindernisse uns im Wege stehen und konkrete Pläne fassen, wie wir diese Hindernisse überwinden können, dann können die Wahrscheinlichkeit, unsere Ziele zu erreichen, stark erhöhen.

Primäre Erkenntnistypen:

Einfluss, Gedanken, Gefühle

Hintergrund:

Wissenschaft

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Wissen (Psychologie), Zielerreichung, Reflexion, Impulskontrolle, Arbeit

Jobperspektiven

Kapitel:

40

Kernaussage:

Wenn wir wissen, welche Bedürfnisse unsere Arbeit für uns befriedigen soll, können wir besser dafür sorgen, dass sie unserem Glück nicht im Wege steht.

Hauptthema:

Unsere Arbeit und wie wir sie sehen

Zusammenfassung:

Wir sehen unsere Arbeit entweder als Job, als Karriere oder als Berufung. Mit jeder dieser Sichtweisen können wir Zufriedenheit mit unserer Arbeit erreichen, solange wir wissen, welche Bedürfnisse sie für uns befriedigen soll. Geht es uns primär um Geld, um Ansehen oder um Selbstverwirklichung? Wenn wir genau wissen, was wir von unserem Job wollen und warum uns das wichtig ist, ist es kein Problem, die Arbeit zu einem positiven Bestandteil unseres Lebens zu machen.

Primäre Erkenntnistypen:

Motivation, Gefühle

Hintergrund:

Wissenschaft

Typ:

Innen/Einstellung

Themen:

Wissen (Psychologie), Selbstreflexion, Eigenverantwortung, Arbeit

Multitool Meditation

Kapitel:

41

Kernaussage:

Meditation hat messbare, hilfreiche Auswirkungen auf unseren Körper.

Hauptthema:

Die Wirkung von Meditation

Zusammenfassung:

Eine regelmäßige Meditationsroutine kann helfen, die emotionale Kontrolle zu verbessern, die Konzentrationsfähigkeit zu stärken, die Stressresistenz zu erhöhen, für ein besseres Körpergefühl sorgen und den Energieverbrauch unseres Gehirns optimieren. Deshalb sollten jeder die verschiedenen Arten der Meditation testen und die für sich beste in sein Leben integrieren.

Primäre Erkenntnistypen:

Einfluss

Hintergrund:

Wissenschaft

Typ:

Außen/Handlungsweise

Themen:

Wissen (Biologie), Eigenverantwortung, Impulskontrolle

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