Ansatz-Datenbank
Hier sind alle Ansätze aus dem Autotheismus zu finden wie auf der Seite Datenbank beschrieben. Auf der rechten Seite kann nach Typ und Hintergrund gefiltert werden. Mit den Auswahlbuttons für primäre Erkenntnistypen und Themen lässt sich die Liste zudem einschränken, sodass sie nur Ansätze zeigt, die den ausgewählten Erkenntnistyp oder das ausgewählte Thema behandeln. Die Filter und die Themenauswahl können auch parallel genutzt werden.
Typ filtern:
Hintergrund filtern:
Zeit für Veränderungen
Kapitel:
13
Kernaussage:
Wir sind wesentlich stärker von Gewohnheiten gesteuert, als wir wahrhaben wollen. Diese zu ändern bedarf Zeit und Arbeit.
Hauptthema:
Unsere Gewohnheiten und ihr Einfluss
Kernaussage:
Gewohnheiten sind der Grund dafür, dass uns Veränderungen im Leben schwer fallen. Es ist einfach leichter für unseren Organismus, in den gewohnten Bahnen zu bleiben, als neue Dinge zu lernen. Die Gewohnheiten steuern uns also wie eine Art „Autopilot“. Wir haben jedoch die Fähigkeit, neue Gewohnheiten zu formen und alte abzulegen (neuronale Plastizität). Das ist allerdings immer mit Arbeit, Aufwand und Widerständen verbunden und dauert zudem eine gewisse Zeit.
Hauptthema:
Einfluss
Hintergrund
Wissenschaft
Typ:
Außen/Handlungsweise
Themen:
Wissen (Psychologie), Metakognition, Aufmerksamkeitssteuerung, Impulskontrolle
Falsche Überzeugungen?
Kapitel:
16
Kernaussage:
Wir können negative Überzeugungen über uns selbst beeinflussen.
Hauptthema:
Negative Beliefs
Kernaussage:
Häufig projizieren wir unsere eigenen negativen Überzeugungen über uns selbst auf unsere Mitmenschen – wir gehen davon aus, dass sie dieses und jenes über uns denken, obwohl das eigentlich unsere eigenen Gedanken über uns sind. Wir können diese Überzeugungen erkennen und aktiv daran arbeiten, sie so zu ändern, dass sie vorteilhaft für uns sind.
Hauptthema:
Gedanken
Hintergrund
Wissenschaft
Typ:
Innen/Einstellung
Themen:
Wissen (Psychologie), Metakognition
Hell und dunkel
Kapitel:
18
Kernaussage:
Wir dürfen negative Emotionen anderen Gegenüber nicht verleugnen, sondern müssen sie in unser Wesen integrieren.
Hauptthema:
Negative Emotionen gegenüber anderen
Kernaussage:
Die Teile unserer Persönlichkeit, die unserem positiven Selbstbild entgegen stehen, machen unseren Schatten aus. Es ist wichtig, diese Teile zu kennen, nicht zu verleugnen und zu integrieren, weil wir sonst unbewusst von ihnen beherrscht werden können. Besonders wichtig ist es im Zusammenhang mit anderen Menschen dabei, nicht immer nachzugeben und auch mal unseren Standpunkt zu vertreten, weil sich sonst die negativen Gefühle gegenüber anderen aufstauen können. Deshalb müssen wir lernen, diese „bösen“ Aspekte von uns zu erkennen und zielführend in unser Wesen zu integrieren.
Hauptthema:
Gefühle, Gedanken
Hintergrund
Wissenschaft
Typ:
Innen/Einstellung
Themen:
Wissen (Psychologie), Metakognition, Emotionale Kompetenz, Impulskontrolle
Gewöhnung ans Glück
Kapitel:
21
Kernaussage:
Unsere Freude an externen Faktoren nimmt immer mit der Zeit ab, und auch die Erreichung unserer Ziele macht uns nicht dauerhaft gl ücklich.
Hauptthema:
Die Haltbarkeit des Glücks
Kernaussage:
Mit „hedonistischer Anpassung“ wird beschreiben, dass wir recht schnell nach positiven (und auch negativen) Lebensereignissen wieder auf ein Basislevel an Glück zurückkehren. Das ist ein evolutionär bedingtes Phänomen, welches wichtig für unsere Entwicklung ist. Wir können also durch externe Faktoren nicht dauerhaft glücklich werden, wenn wir nicht ständig nach „mehr“ jagen – mehr Geld, höhere Ziele, mehr Erfolg, etc. Deshalb ist es wichtig, an unserem Basislevel von dauerhafter Zufriedenheit zu arbeiten und nicht nur nach dem Hochgefühl von starken Dopamin-Kicks zu trachten.
Hauptthema:
Motivation
Hintergrund
Wissenschaft
Typ:
Innen/Einstellung
Themen:
Wissen (Psychologie), Wissen (Biologie), Selbstreflexion, Impulskontrolle
Zwei Gehirne
Kapitel:
22
Kernaussage:
Wir fühlen uns am besten, wenn sich Rationalität und Emotionalität die Waage halten. Wenn sie das nicht tun, haben wir Möglichkeiten, die Balance herzustellen.
Hauptthema:
Das Gleichgewicht von emotionalem und rationalem Denken
Kernaussage:
Verschiedene Bereiche in unserem Gehirn haben sich zu verschiedenen Zeitpunkten in unserer Evolution entwickelt. Die älteren Systeme sind für Emotionen zuständig, die neueren Systeme für logisches Denken. Weil diese Systeme nicht so gut vernetzt sind, werden wir häufig primär von einem von ihnen gesteuert. Dieses Ungleichgewicht bringt Probleme mit sich. Wir können es aber mit einigen Techniken beeinflussen und so unsere Weltsicht in Balance halten.
Hauptthema:
Einfluss, Gefühle, Gedanken
Hintergrund
Wissenschaft
Typ:
Innen/Einstellung
Themen:
Wissen (Psychologie), Selbstreflexion, Impulskontrolle
Die Energiequelle
Kapitel:
23
Kernaussage:
Introvertierte und extrovertierte Menschen gewinnen ihre Energie auf entgegengesetzte Art und Weise.
Hauptthema:
Introversion und Extraversion
Kernaussage:
Extravertierte Menschen sind gerne in Gesellschaft und interagieren mit anderen, introvertierte Menschen mögen es, alleine für sich zu sein und zu reflektieren. Wir alle liegen irgendwo auf dem Spektrum zwischen Introversion und Extraversion, das ist ganz natürlich. Zudem hat Carl Gustav Jung beschrieben, dass extravertierte Menschen ihre Energie in Gesellschaft aufladen und wenn sie alleine sind verbrauchen. Bei introvertierten Menschen ist es genau umgekehrt. Das wissen darüber hilft, uns selbst und andere besser zu verstehen.
Hauptthema:
Einfluss, Motivation
Hintergrund
Wissenschaft
Typ:
Außen/Handlungsweise
Themen:
Wissen (Psychologie), Selbstreflexion
Pläne statt Vorsätze
Kapitel:
31
Kernaussage:
Konkrete Pläne oder auch Umsetzungsabsichten sind wesentlich besser für unsere Zielerreichung, also bloße Vorsätze es sind.
Hauptthema:
Unsere Handlungen planen
Kernaussage:
Unsere Motivation ist häufig ein wenig launisch, sie überkommt uns aus heiterem Himmel und ist auch genauso schnell wieder weg. Wir können jedoch die Wahrscheinlichkeit, auch schwierige Dinge anzugehen erhöhen, indem wir sie ganz genau planen. Durch die Planung nehmen wir uns für den späteren Zeitpunkt die Entscheidung ab und machen es uns somit einfacher, weil wir eine genaue Anleitung haben. Noch verstärken können wir diese Wirkung mit Notfallplänen, die wir umsetzen, falls unsere ursprünglichen Planungen scheitern.
Hauptthema:
Motivation, Einfluss
Hintergrund
Wissenschaft
Typ:
Außen/Handlungsweise
Themen:
Wissen (Psychologie), Zielerreichung, Eigenverantwortung, Impulskontrolle
Willst du Stress?
Kapitel:
35
Kernaussage:
Stress entsteht durch unsere Bewertung eines Reizes sowie unserer auf dieser Bewertung basierenden Reaktion. Das bietet uns die Möglichkeit, ihn an mehreren Stellen zu vermeiden.
Hauptthema:
Wie Stress entsteht
Kernaussage:
Das Stressmodell von Lazarus erklärt, wie Stress funktioniert. Die wichtigsten Erkenntnisse daraus sind: Stress wird von einem Reiz auf individueller Ebene ausgelöst und ist damit subjektiv; wir fühlen uns gestresst, wenn wir eine Bedrohung wahrnehmen und denken, wir können sie nicht bewältigen und es gibt verschiedene Bewältigungsstrategien, mit denen wir reagieren und die ganz unterschiedliche Auswirkungen auf uns haben. Wir haben also 3 verschiedene Ebenen, auf denen wir arbeiten können, um unseren Stress zu verringern.
Hauptthema:
Einfluss, Gedanken, Gefühle
Hintergrund
Wissenschaft
Typ:
Innen/Einstellung
Themen:
Wissen (Psychologie), Metakognition, Emotionale Kompetenz, Angst, Impulskontrolle
Das passende Umfeld
Kapitel:
38
Kernaussage:
Unser Umfeld hat einen starken Einfluss auf unser Verhalten. Es liegt an uns, darauf zu achten und es ggf. anzupassen.
Hauptthema:
Unser Umfeld und sein Einfluss auf uns
Kernaussage:
Sowohl Experimente mit Ratten als auch Erfahrung und Aussagen ehemaliger Drogensüchtiger zeigen, dass unser Umfeld einen sehr großen Einfluss auf uns hat. Deshalb sollten wir, wenn wir unser Leben ändern wollen, auch schauen, wo unser Umfeld es und schwer macht, die Änderungen umzusetzen. Vielleicht kann es gut für uns sein, unser Umfeld entsprechend anzupassen.
Hauptthema:
Einfluss
Hintergrund
Wissenschaft
Typ:
Außen/Handlungsweise
Themen:
Wissen (Psychologie), Reflexion, Eigenverantwortung
Woop Woop
Kapitel:
39
Kernaussage:
Wenn wir uns zu unseren Wünschen klar machen, was uns im Weg steht und wie wir die Hindernisse überwinden können, können wir unsere Motivation besser steigern als mit reinem positiven Denken.
Hauptthema:
Hindernisse überwinden
Kernaussage:
Positives Denken hinsichtlich unserer Ziele ist hilfreich, hat aber alleine nur einen begrenzten Einfluss auf unsere Zielerreichung. Wenn wir jedoch unsere Wünsche ganz genau beschreiben; ihre Ergebnisse visualisieren; explizit benennen, welche inneren Hindernisse uns im Wege stehen und konkrete Pläne fassen, wie wir diese Hindernisse überwinden können, dann können die Wahrscheinlichkeit, unsere Ziele zu erreichen, stark erhöhen.
Hauptthema:
Einfluss, Gedanken, Gefühle
Hintergrund
Wissenschaft
Typ:
Innen/Einstellung
Themen:
Wissen (Psychologie), Zielerreichung, Reflexion, Impulskontrolle, Arbeit
Jobperspektiven
Kapitel:
40
Kernaussage:
Wenn wir wissen, welche Bedürfnisse unsere Arbeit für uns befriedigen soll, können wir besser dafür sorgen, dass sie unserem Glück nicht im Wege steht.
Hauptthema:
Unsere Arbeit und wie wir sie sehen
Kernaussage:
Wir sehen unsere Arbeit entweder als Job, als Karriere oder als Berufung. Mit jeder dieser Sichtweisen können wir Zufriedenheit mit unserer Arbeit erreichen, solange wir wissen, welche Bedürfnisse sie für uns befriedigen soll. Geht es uns primär um Geld, um Ansehen oder um Selbstverwirklichung? Wenn wir genau wissen, was wir von unserem Job wollen und warum uns das wichtig ist, ist es kein Problem, die Arbeit zu einem positiven Bestandteil unseres Lebens zu machen.
Hauptthema:
Motivation, Gefühle
Hintergrund
Wissenschaft
Typ:
Innen/Einstellung
Themen:
Wissen (Psychologie), Selbstreflexion, Eigenverantwortung, Arbeit