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Konstruierte Emotionen

Kapitel:

22

Kernaussage:

Wir können unsere Emotionen beeinflussen, weil sie zum einem großen Teil von uns selbst konstruiert sind.

Zusammenfassung:

Wir konstruieren unsere Emotionen selbst. Sie sind Interpretationen unseres körperlichen und phyischen Grundzustands kombiniert mit emotionalen Konzepten, die wir durch unser Umfeld und unsere Kultur gelernt haben. Wir haben deshalb starken Einfluss auf unsere emotionalen Erfahrungen und können Sie durch verschiedene Methoden beeinflussen.

Aussagen pro Thema:

Eigenverantwortung: Du hast Einfluss auf deine Emotionen und damit auch eine gewisse Verantwortung dafür, wie sie sich in deinem Leben auswirken / Emotionale Kompetenz: Du kannst neue Emotionen “lernen” und andere Menschen haben nicht unbedingt die gleichen Emotionen wie du / Impulskontrolle: Du kannst lernen, deine emotionalen Impulse zu kontrollieren, indem du dich mit der Entstehung deiner Gefühle beschäftigst / Selbstreflexion: Deine Emotionen sind gelernte Verhaltensweisen, die du durch genaue Beobachtung besser verstehen und beeinflussen kannst / Wissen (Biologie): Die neuronale Plastizität ermöglicht es die, durch die Veränderung der Struktur deines Gehirns auch deine Gefühle zu beeinflussen / Wissen (Psychologie): Deine Emotionen sind Teil deiner Weltsicht und keine fest verdrahteten, unveränderbaren Größen in deinem Leben.

Hausaufgabe:

Lerne, deine Emotionen zu steuern und dich nicht von ihnen beherrschen zu lassen.

Theoretische Erklärung:

Link:

Hauptthema:

Das Entstehen unserer Emotionen

Primäre Erkenntnistypen:

Einfluss, Gefühle, Gedanken

Hintergrund:

Wissenschaft

Typ:

Innen/Einstellung

Quelle:

Lisa Feldman Barrett: How Emotions Are Made

Themen:

Wissen (Psychologie), Selbstreflexion, Impulskontrolle, Emotionale Kompetenz, Eigenverantwortung, Wissen (Biologie)

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