Die Systematik – Wege zu mehr Zufriedenheit
Die Systematik hat zum Ziel, durch eine optimale Vermittlung verschiedener Ansätze dafür zu sorgen, dass jeder möglichst zielgerichtet sein Leben verändern und dadurch glücklicher und zufriedener werden kann. Sie ist der Kern des Autotheismus. Gemäß Autotheismus-Konzept muss sie jedem einzelnen also ermöglichen, die folgenden Bereiche im Leben zu beeinflussen:
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Bedürfnisbefriedigung
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Emotionale Kompetenz
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Zielerreichung

Für jeden dieser Bereich muss sie dabei aufzeigen, wie wir entweder die eigenen Handlungsweisen oder aber die eigene Einstellung so beeinflussen können, dass unsere Zufriedenheit im Leben zunimmt.
Dafür ist es entscheidend, die subjektiven Bewertungen bzw. individuellen Perspektiven jedes einzelnen Menschen und deren Zusammenhänge mit unseren biologisch/genetisch bedingten “Programmierungen” (“Objektivität”) aufzuzeigen, denn das Thema Wahrnehmung spielt in jedem der Bereiche eine entscheidende Rolle.

Erkenntnisse & Lernziele
Für die Beeinflussung der Bereiche gibt es gewisse Erkenntnisse, die ein Mensch haben muss, und gewisse Themengebiete, die er bearbeiten sollte, um zielgerichtet auf sein Glück hinarbeiten zu können:
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Metakognition und Meta-Fühlen: Was denke und fühle ich in welchen Situationen? Für die Betrachtung der eigenen Motivation und die Entwicklung von emotionaler Kompetenz ist die Betrachtung der eigenen Gedanken und Gefühle “von außen” unerlässlich.
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Situationen/Zustände und deren Bewertung: Was ist die Situation und wie viel davon ist lediglich meine Bewertung? Die Unterscheidung zwischen objektiven Tatsachen und den eigenen subjektiven Gedanken und Gefühlen dazu ermöglicht es, ein klareres Bild der Situation zu schaffen und deutlich zu machen, wo wir Einfluss auf die Umstände und wo wir Einfluss auf unsere Einstellung haben.
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Ziele und Probleme bei deren Erreichung: Was möchte ich erreichen, um glücklich zu sein, und was steht mir dabei im Weg? Diese Fragen sind wichtig, um die Bedürfnisbefriedigung und die Zielerreichung zu untersuchen.
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Motivationen: Warum möchte ich was im Leben erreichen? Durch die Analyse der eigenen Gedanken, Bedürfnisse und Gefühle können die wirklichen Motivationen hinter den Zielen im Leben aufgedeckt werden, um diese neu zu bewerten.
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Handlungsmuster für verschiedene Bereiche: Was kann ich tun, um meine Situation und/oder meine Einstellung in für mich wichtigen Bereichen zu beeinflussen? Die Änderung unsere Lebens bedarf immer einer Änderung von uns selbst - entweder an unserer Einstellung oder an unseren Handlungsweisen. Das Erlernen jeweils relevanter Methoden kann dabei extrem hilfreich sein.
Aus diesen Zusammenhängen lassen sich entsprechend dann folgende konkrete “Lernziele” für die eingangs erwähnten Bereiche ableiten:
Bedürfnisbefriedigung
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Verstehen, dass wir Menschen verschiedene Arten von Bedürfnissen haben
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Die evolutionären Hintergründe dieser Bedürfnisse lernen
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Die Fähigkeit erlangen, unsere Bedürfnisse und unsere Gedanken zu diesen zu unterscheiden
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Die Zusammenhänge von Bedürfnissen und Gefühlen verstehen
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Den Einfluss unserer Bedürfnisse auf unsere Ziele im Leben betrachten
Emotionale Kompetenz
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Die evolutionären Hintergründe unserer Gefühle verstehen
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Lernen, die persönlichen Auslöser verschiedener Gefühle zu beobachten
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Den Einfluss der Bewertung unserer Gefühle auf deren Wahrnehmung untersuchen
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Die Verarbeitung von Gefühlen lernen
Zielerreichung
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Die eigenen Motivationen hinter unseren Zielen verstehen (Bedürfnisse, Gefühle, Gedanken)
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Lernen, dass die Relevanz der Erreichung einzelner Ziele in unseren Leben fast nur auf unserer individuellen Wahrnehmung basiert

Die Inhalte - Erkenntnis-Hierarchie
Auf Basis der bisher gemachten Überlegungen lassen sich eine Reihe Erkenntnisse und dazugehörende Fähigkeiten ableiten, die es zu lernen gilt, damit wir unser eigenes Leben optimal gestalten können. Diese Erkenntnisse sollten möglichst in einer spezifischen Reihenfolge erlangt werden, weil sie teilweise aufeinander aufbauen und das Verstehen mancher Konzepte nicht vollständig möglich ist, wenn vorher nicht andere Ideen verarbeitet wurden.
Die folgende Liste der Erkenntnisse ist eine Kurzform. Am Ende dieser Seite ist ein Dokument verlinkt, in dem sie detaillierter erklärt werden.
1. Es ist möglich, seine Gedanken und Gefühle “von außen” zu beobachten.
2. Es ist möglich, sich nicht mit seinen Gedanken und Gefühlen zu identifizieren.
3. Es ist möglich und auch nötig, seine Gedanken und Gefühle zu beeinflussen.
4. Es ist wichtig, ganz genau zu betrachten und zu akzeptieren, worauf wir Einfluss haben und worauf nicht.
5. Es ist wichtig, seine eigenen Motivationen zu untersuchen.
6. Es ist möglich, sich selbst durch die Betrachtung der eigenen Glaubenssätze besser zu verstehen.
7. Es ist wichtig, seine eigenen Gefühle gut zu verstehen.

Die Inhalte - Ansätze
Die Ansätze sind Überlegungen und Handlungsempfehlungen aus ganz verschiedenen Bereichen. Jeder Ansatz im Autotheismus hat inhaltlich einen spezifischen Zweck, der uns ermöglicht, unser Leben zu verbessern, indem er uns befähigt, einen oder mehrere der drei Faktoren für ein glückliches Leben (Bedürfnisbefriedigung, emotionale Kompetenz & Zielerreichung) zu beeinflussen. Diese Beeinflussung kann entweder über die innere Einstellung zu einem Thema oder die nach außen gerichteten Handlungsweisen geschehen. Zudem ist jeder Ansatz auch mit den Erkenntnissen aus der Erkenntnis-Hierarchie verbunden.
Um diese Zwecke zu erfüllen, muss jeder Ansatz eine Erklärung und eine Handlungsanleitung beinhalten und somit nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch eine konkrete Hilfestellung zur Veränderung des eigenen Lebens geben.
Die Inhalte - Datenbank
Als zentrale Sammlung der Ansätze existiert die Autotheismus-Datenbank. In der Datenbank sind alle Ansätze strukturiert und kategorisiert aufgeführt. Sie lassen sich nach verschiedenen Parametern filtern und sortieren. Dieses Werkzeug dient primär der Weiterentwicklung der Inhalte bzw. als Grundlage für den Aufbau der verschiedenen Formen der Inhaltsvermittlung.
Die Vermittlung
Das Ziel der Systematik ist also, Erkenntnisse auszulösen durch die Vermittlung von Wissen und den zugehörigen Handlungsanweisungen. Dafür werden die verschiedenen Ansätze in der Datenbank gesammelt.
Wenn unser Ziel ist, diese möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen – und das ist es, denn wie im Autotheismus-Konzept beschrieben führt die Zufriedenheit jedes Einzelnen zu mehr Glück für uns alle – müssen wir für die Vermittlung der Ansätze ein paar Faktoren betrachten.

Die Vermittlung - Zielgruppen
Das wichtigste Merkmal der Zielgruppen bei der aktiven Ansprache ist der Wunsch, glücklicher durch das Leben gehen zu wollen. Niemand, der diesbezüglich keine starke Motivation hat, wird das nötige Durchhaltevermögen entwickeln, Dinge im Leben dauerhaft zu ändern.
Entscheidend für die weitere Betrachtung der Zielgruppen ist die Offenheit hinsichtlich Ideen aus verschiedenen Hintergründen. Genauer gesagt geht es um das Maß an Akzeptanz für spirituelle Ideen oder philosophische Überlegungen im Gegensatz zu wissenschaftlich begründeten Ansätzen.
Ein nicht unerheblicher Teil der Menschen steht spirituellen Ideen skeptisch gegenüber oder lehnt sogar alle nicht-wissenschaftlichen Methoden komplett ab. Deshalb sollte zu jedem Ansatz mindestens auch eine Betrachtung des aktuellen Standes der Wissenschaft geben.
Für eine konkrete Zielgruppenansprache kann es auch nötig sein, rein wissenschaftlich basierte Vorgehensweisen zu entwickeln, um die Akzeptanz der Ideen zu gewährleisten.

Die Vermittlung - Lernstile
Es gibt verschiedene Modelle, die sich mit unterschiedlichen Lernstilen beschäftigen. Lernstile bezeichnen dabei die unterschiedlichen Methoden, die Menschen nutzen, um sich Wissen anzueignen. Wenn möglichst viele Menschen von der Systematik profitieren sollen, muss sie also so konstruiert sein, dass die die verschiedenen Lernstile berücksichtigt. Konkret bedeutet das:
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Sowohl das Verstehen als auch das Erleben der Ansätze muss ermöglicht werden.
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Die Ansätze müssen so präsentiert werden, dass sie mit allen Sinnen erfahren werden können.
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Wege für das autodidaktische bzw. passive Lernen müssen genauso angeboten werden wie die aktive Wissensvermittlung.
Die Vermittlung - Programme & Medien
Mit “Programme” sind hier die verschiedenen Wege beschrieben, die es geben soll, um die Ansätze zu vermitteln. Die unterschiedlichen Lernstile und Zielgruppen machen es nötig, vielfältige Programm zu entwickeln, um ein möglichst breites Spektrum an Menschen zu erreichen. Zudem soll es sowohl Programme für autodidaktisches Lernen als auch solche für Lehrer/Schüler-Umfelder geben. Ein Ziel der Systematik ist also, verschiedene "Lehrmedien" für den Autotheismus zu kreieren. Denkbar sind:
Bücher
Das aktuell einzig existente Programm ist der Autotheismus in “Buchform” bzw. als Reihe von Kapiteln auf der Webseite. Diese Form richtet sich an Autodidakten und spricht primär den Lernstil "Lesen/Schreiben" an.
Podcasts
Für den auditiven Lernstil von Autodidakten bieten sich Podcasts an. Diese könnten entweder in Kurzform einen Ansatz präsentieren oder in einem längeren Format ein spezifisches Thema behandeln.
Videos
Für Videos gelten die gleichen Überlegungen wie für Podcasts, nur dass diese primär das visuelle Lernen unterstützen sollen. Deshalb wären auch animierte Videos oder jede andere Form, die Wissen visuell vermitteln, gegenüber Video-Podcasts oder Interviews zu bevorzugen.
Online-Kurse
Strukturierte Online-Kurse bieten die Möglichkeit, visueller Lernen, auditives Lernen und lesen & schreiben zu kombinieren. Sie sind können, wenn sie richtig gestaltet sind, das Bindeglied zwischen den passiven Medien und aktivem Coaching sein.
Online- & Offline-Communities
Communities bieten eine andere Form der aktiven Wissensarbeit, als es ein Coaching tut, weil sich dabei im besten Falle Menschen auf Augenhöhe austauschen. So gesehen sind Communities als “Zusatz” zu den anderen Programmen zu sehen, denn sie bieten die Möglichkeit, die eigenen Erfahrungen zu teilen, sich gegenseitig zu unterstützen und somit beim Wachstum zu helfen.
Und nun?
Der Überblick auf dieser Seite verdeutlicht hoffentlich recht gut, wie die Systematik die Ansätze des Autotheismus vermitteln soll, um Menschen zu einem zufriedeneren Leben zu verhelfen. Eine detailliertere Version ist hier zu finden: Autotheismus Systematik bei Google Drive.
Das primäre Ziel dieser Webseite ist, Menschen zu finden, die an der Weiterentwicklung des Autotheismus mitarbeiten wollen, um diese Ideen nach und nach zu implementieren. Wenn dich also das Konzept anspricht und dir vorstellen kannst, mit daran zu arbeiten, dann schau dich doch einmal auf dieser Seite um: Mitmachen!
