Das Konzept - Worum es hier überhaupt geht
Wie kann man glücklich leben? Diese Frage war der Ausgangspunkt, der zu allen Überlegungen geführt hat, die sich auf dieser Webseite unter dem Namen “Autotheismus” finden. Bei der Arbeit daran, die Frage zu beantworten, und ersten Erfolgen dabei hat sich dann die Erkenntnis entwickelt: Wenn ein Mensch aktiv an seiner Zufriedenheit arbeiten kann, dann können das im Grunde alle Menschen tun. Und nur ein paar Gedankenschritte war dann die Kernidee des Autotheismus geboren. Sie lautet:

Alle Menschen könnten glücklicher leben und die Welt insgesamt ein besserer Ort sein, wenn jeder nach den dafür nötigen Prinzipien leben würde. Der Schlüssel dabei ist, dass die individuelle Zufriedenheit jedes einzelnen die Grundlage bildet, die dazu führt, dass auch die gemeinschaftliche Zufriedenheit vermehrt wird.

Entsprechend der erwähnten Prinzipien zu leben und dadurch eine dauerhafte Veränderung zu schaffen ist möglich, weil wir durch die Gestaltung unseres Lebens unser Gehirn verändern können. Der Neurobiologe Gerald Hüther beschreibt in seinem Buch “Was wir sind und was wir sein könnten”, wie stark unsere Denkweisen und unsere Kultur den Aufbau unserer Gehirne beeinflussen und wie wenig von den Dingen, die wir als gegeben hinnehmen, wirklich auf der menschlichen Natur bzw. unserer Genetik basieren. Wir haben es selbst in der Hand, uns “auf Glück zu programmieren” und damit die Welt zu verändern.
Lasst uns die einzelnen Aussagen der Kernidee jetzt einmal einzeln betrachten, um genau zu schauen, was damit gemeint ist.
Was bedeutet “glücklich leben”?
Es gibt verschiedene Perspektiven zu der Frage, was “glücklich leben” bedeutet.
1. Die Befriedigung unserer Bedürfnisse: Jeder Mensch hat verschiedene Bedürfnisse. Die Bedürfnispyramide von Abraham Maslow ist ein guter Ausgangspunkt für die Betrachtung der Kategorien und ihrer Hierarchie. Ein glückliches Leben beinhaltet die Befriedigung unserer Bedürfnisse.
2. Sich gut fühlen - Emotionale Kompetenz: Glücklich und zufrieden zu sein hat auch viel damit zu tun, wie gut wir mit dem Spektrum an menschlichen Gefühlen umgehen können.
Wenn wir die Fähigkeit haben, auf gesunde Art mit negativen Emotionen umzugehen und positive Emotionen verstärkt auszulösen, können wir unser Leben sehr viel besser gestalten.
3. Innere & äußere Ziele erreichen: Wir alle haben Ziele im Leben. Es ist wichtig, genau zu wissen, was unsere Ziele sind, damit wir sie verfolgen können. Ebenso wichtig ist es aber auch, unsere Motivation hinter den Zielen zu verstehen, denn die Erreichung der Ziele - besonders, wenn sie auf kontraproduktiven Emotionen und Gedanken basieren - führt selten zu dauerhafter Zufriedenheit.
Was bedeutet “ein besserer Ort”?

Die Welt ist ein besserer Ort, wenn sie allen Menschen die Rahmenbedingungen bietet, glücklich und zufrieden zu leben. Sie muss Ihnen also ermöglichen, ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Um das dauerhaft zu gewährleisten, muss sie frei von ernsthaften Konflikten sein. Sie sollte so gestaltet werden, dass alle Menschen dabei unterstützt werden, sich zu entwickeln, emotionale Kompetenz zu erlernen und ihr individuelles Potenzial zu entfalten. Zudem muss sie nachhaltig bewohnt werden, denn wenn wir das Maß der natürlichen Regenerationsfähigkeit unserer Umwelt bei der Ressourcennutzung nicht beachten, wird es nachfolgenden Generationen immer schwerer fallen, glücklich und zufrieden zu leben.
Individuelle Zufriedenheit & gemeinschaftliches Glück
Der Einfluss des individuellen Glücksgefühls auf die Zufriedenheit der Gemeinschaft lässt sich an verschiedenen Zusammenhängen erkennen, die alle eine Sache gemeinsam haben: Menschen möchten ihre Bedürfnisse befriedigen und tun dies in einer Art und Weise, die anderen Menschen das Leben schwer macht bzw. deren Bedürfnisbefriedigung einschränkt. Kurz gesagt: Für das Glück des Einen muss der Andere (oder mehrere) Leiden.
Um selbst Wasser oder Nahrung zu sichern, werden Kriege gegen andere geführt. Der Wunsch nach immer mehr Besitz wird durch das Ausnutzen der Arbeitskraft anderer Menschen befriedigt. Das Bedürfnis, zu einer Gemeinschaft zu gehören wird missbraucht, um Gruppenidentitäten zu schaffen, die sich durch Gewalt und Ausgrenzung von anderen abgrenzen und dadurch individuelle Macht und Ansehen zu gewinnen. Menschengemachte vergleichende Systeme, in denen man nur “besser” als andere sein kann, wenn diese zeitgleich “schlechter” sind, sorgen dafür, dass Geltungsbedürfnisse auf Kosten anderer befriedigt werden.
Für die Befriedigung von Individualbedürfnissen im Sinne von (wirtschaftlichem) Erfolg wird die Nachhaltigkeit der eigenen Handlungen ausgeblendet, damit die Umwelt geschädigt und somit die Möglichkeiten zur Befriedigung von Bedürfnissen für andere eingeschränkt.
Die Verringerung des gemeinschaftlichen Glücks ist in diesen Fällen eine Konsequenz aus dem Versuch einiger Menschen, ihre individuelle Zufriedenheit zu steigern. Wären diese Menschen glücklich und zufrieden, dann hätten sie keinen Auslöser für das Verhalten, welches das Glück der anderen vermindert.
Deshalb steht die individuelle Zufriedenheit mit dem Leben im Mittelpunkt der Überlegungen.

Was sind die Prinzipien?
Die Prinzipien sind verschiedene Ansätze aus unterschiedlichen Bereichen, die uns helfen können, unsere Einstellungen oder unser Situation zu verändern und damit unser Leben anders zu gestalten. Dadurch können wir unsere individuelle Zufriedenheit erhöhen und zeitgleich lernen, rücksichtsvoller mit unseren Mitmenschen umzugehen und auch ihnen zu helfen, glücklicher zu werden.
Das Autotheismus-System beschreibt, wie das genau funktioniert.
Mit System zum Glück
Das Ziel des Systems ist es, Menschen zu einem glücklichen und zufriedenen Leben zu verhelfen, wie es in der Grundidee beschrieben ist. Es bündelt die unterschiedlichen Prinzipien / Ansätze und bringt diese in eine Systematik, welche zum Ziel hat, optimale Wege des Erkenntnisgewinns für Menschen in ganz verschiedenen Situationen aufzuzeigen.
Um dieses Ziel zu verfolgen, müssen wir die drei eingangs beschriebenen Felder etwas genauer betrachten. Es gibt dabei drei unterschiedliche Grundlagen, die wir uns ansehen sollten, bevor wir uns die Systematik an sich vornehmen.
1. Subjektivität in der Zufriedenheit
Für die alle 3 Betrachtungsfelder, die ein glückliches und zufriedenes Leben ausmachen – Bedürfnisbefriedigung, emotionale Kompetenz und Zielerreichung – gilt, dass sie stark durch die individuelle Perspektive jedes einzelnen Menschen beeinflusst werden. Ein System mit dem Ziel, möglichst viele Menschen zu erreichen, muss diese Subjektivität berücksichtigen.
Subjektivität in der Bedürfnisbefriedigung
Wenn wir die Bedürfnispyramide von Maslow von unten nach oben betrachten, dann nimmt das Maß an subjektiven Eindrücken hinsichtlich der Bedürfnisbefriedigung zu. Während physiologische Bedürfnisse recht wenig Spielraum für Interpretationen lassen, sind unsere individuellen Sichtweisen auf die Welt in den höheren Ebenen untrennbar mit der Befriedigung der entsprechenden Bedürfnisse verbunden. Diese subjektiven Betrachtungsweisen entstehen durch unsere Gedanken und Emotionen, denn sie formen unsere Wahrnehmung und Bewertung der Welt um uns herum. Die Kategorien von Bedürfnissen sind also für alle Menschen recht ähnlich, ihre Ausprägungen im Leben jedes einzelnen variieren aber extrem. Deshalb ist es nötig, sie auf individueller Ebene ganz genau zu betrachten.

Subjektivität in Emotionen
Unsere Emotionen spielen eine wichtige Rolle dabei, wie wir unsere Bedürfnisse und deren Befriedigung sehen. Zudem bedeutet glücklich sein primär, sich gut zu fühlen. Emotionen sind also sehr wichtig für unser Vorhaben. Und wenn alle Menschen auch grundsätzlich das gleiche Repertoire an Gefühlen haben, so ist ihre Rolle in unseren Leben doch sehr unterschiedlich ausgeprägt, besonders wenn wir sie in Zusammenhang mit unseren Gedanken betrachten. Diese Subjektivität in unseren Emotionen wird deutlich, wenn wir uns zwei Punkte anschauen: Die Auslöser sowie die Bewertung unserer Gefühle.
Für manche Menschen lösen Spinnen beispielsweise eine starke Angstreaktion aus, andere sind von ihnen fasziniert. Laut spielende Kinder sind für manche Menschen ein Grund zur Freude, andere werden vielleicht wütend.
Die Bewertung von verschiedenen Emotionen – also unsere Gedanken zu dem jeweiligen Gefühl – sind zudem von Mensch zu Mensch ziemlich verschieden. Besonders wichtig dabei ist das Maß an Akzeptanz bzw. die Einsicht, dass unsere Emotionen evolutionär entstandene Mechanismen sind, die zum Leben dazugehören und uns in ihrer Funktionsweise in der heutigen Zeit teils Probleme bereiten können, weil sich unser Umfeld schneller geändert hat, als die Evolution unsere “Funktionsweise” anpassen konnte.
Emotionale Kompetenz zu entwickeln bedeutet also, die individuellen Auslöser von Emotionen, unsere Gedanken zu unsere Gefühlen und ihre evolutionäre Herkunft zu verstehen.

Subjektivität und Ziele
Bedürfnisse und Emotionen haben einen unveränderbaren “objektiven” Teil in dem Sinne, dass Sie biologisch gesehen feste Funktionen haben, die unser Überleben als Menschen sichern. Unsere Ziele im Leben sind jedoch primär individuelle Gedankenkonstrukte. Sie basierend auf unseren Bedürfnissen und Emotionen, entstehen aber immer auch durch unsere persönliche Interpretation dieser und der Welt um uns herum insgesamt.
Wenn wir also die Arbeit an unseren Zielen als wichtigen Teil für ein glückliches Leben sehen, dann sollten wir verstehen, warum wir welche Ziele haben und welchen Stellenwert diese für uns einnehmen. Es ist deshalb sinnvoll, sich sowohl unsere Motivation als auch unsere Bewertung unserer Ziele anzuschauen.
Die Motivation hinter unseren Zielen kann sowohl unsere eigene sein als auch der Wunsch, der Gesellschaft oder einzelnen Menschen gerecht zu werden. Auch kann das gleiche Ziel auf verschiedenen Bedürfnisebenen angesiedelt sein. Ein gutes Beispiel dafür ist Geld, denn wir können es für verschiedenste Zwecke verwenden.
Was die Bewertung angeht sind abgesehen von Zielen, die mit der Befriedigung lebensnotwendiger Bedürfnisse zusammenhängen, wenige Ziele im Leben für das Überleben relevant. Jeglicher weitere Einfluss unserer Ziele und deren Erreichung auf unsere Zufriedenheit ist also subjektiv und entsteht durch ein Zusammenspiel unsere Bedürfnisse, Emotionen und Gedanken.
Das reine Erreichen unserer Ziele als Maßstab für ein glückliches Leben greift demnach nicht weit genug. Wir müssen auch betrachten, warum wir wollen, was wir wollen, und welche Relevanz wir diesen Dingen zugestehen.
2. Bewertung und Handlung
Die vorangegangenen Abschnitte haben aufgezeigt, welche Rolle unsere subjektive Wahrnehmung in den Faktoren für ein glückliches und zufriedenes Leben spielt. Es geht also häufig darum, wie wir Dinge bewerten und damit um unsere Einstellung zur aktuellen Situation. Der zweite wichtige Faktor für unser Leben sind unsere Handlungen, denn durch Sie können wir Einfluss auf die Situation an sich nehmen. Beide diese Punkte können wir im Zusammenhang mit den drei Faktoren für ein glückliches Leben einsetzen:
Bedürfnisbefriedigung
Um unsere Bedürfnisse zu befriedigen, sind im Normalfall Handlungen nötig, weil wir eine Situation oder einen Zustand ändern müssen. Genauso können wir durch eine genaue Betrachtung unserer Wünsche im Leben sowie dem biologischen “Bauplan” unserer Bedürfnisse unsere Einstellung zu den Dingen beeinflussen und herausfinden, was uns wirklich antreibt.

Emotionale Kompetenz
Sobald wir beginnen, unsere Gefühle und Ihre Auslöser zu verstehen und zeitgleich unsere Gedanken rund um unsere Emotionen betrachten, sind wir ihnen nicht mehr “schutzlos ausgeliefert”, sondern können aktiv an der Bewertung der Situation arbeiten. Zudem können wir durch unsere Handlungen entweder das Umfeld verbessern und so die Auslöser für unerwünschte Gefühle vermeiden oder aber Dinge tun, die besser für unseren emotionalen Zustand sind.
Zielerreichung
Rund um die die Erreichung unserer Ziele stehen häufig unsere Handlungen im Mittelpunkt, und ohne diese können wir auch schwerlich Dinge erreichen. Wenn wir aber unsere Motivationen genau unter die Lupe nehmen und auch betrachten, wie wir die Ziele in Relation zu unserer Zufriedenheit setzen, ist auch für diesen Bereich die Bewertung ein mächtiges Werkzeug.
Egal, worum es in unserem Leben geht, wir haben also immer zwei Stellschrauben: Unsere Einstellung (innen) und unsere Handlungsweise (außen).
3. Messbarkeit des Glücks
Unsere Zufriedenheit hängt enorm von unserer subjektiven Wahrnehmung ab, das haben wir in den letzten Abschnitten ja eingehend betrachtet.
Es ist also im Grunde kaum möglich, persönliches Glück abseits von Selbsteinschätzungen messbar zu machen. Es gibt jedoch eine Reihe von Betrachtungsweisen und Maßstäben, die wir nutzen können, um ein gewisses Bild von der inneren und äußeren Situation eines Menschen zu schaffen und damit bei der Arbeit an einem glücklicheren Leben zu helfen:
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Wir können den Status der Bedürfnisbefriedigung von außen betrachten und mit Selbsteinschätzungen kombinieren.
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Ein genauer Blick auf unser tägliches Leben kann zeigen, wie gut wir im Umgang mit Emotionen sind.
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Die Ebenen des Bewusstseins von David Hawkins eigenen sich als Maßstab eines "emotionalen Grundstatus".
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Wie weit wir damit sind, unsere Ziele zu erreichen, und welche Relevanz wir diesen geben, ist ein weiterer Indikator.
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Das Bewusstseinsmodell Spiral Dynamics kann auf das Individuum bezogen eine Art "Ego-Messgerät" darstellen.
Eine Betrachtung der Lebenssituationen eines Menschen basierend auf diesen 5 Perspektiven kann uns dabei unterstützen, das Glück zumindest ein wenig “messbar” zu machen.

Systematisches Vorgehen
Die Systematik hat zum Ziel, durch eine optimale Vermittlung der Ansätze dafür zu sorgen, dass Menschen möglichst zielgerichtet ihr Leben verändern und dadurch glücklicher und zufriedener werden können. Dabei werden alle hier bisher zusammengetragenen Punkte berücksichtigt. Jeder soll also ermächtigt werden, möglichst viel Einfluss auf die Bedürfnisbefriedigung zu haben, umfassende emotionale Kompetenz zu erlangen und kontinuierlich an den Zielen zu arbeiten.
Um dies zu erreichen, muss die Systematik deutlich machen, dass es in jedem Bereich immer die beiden Stellschrauben Einstellung (innen) und Situation (außen) gibt, denn sowohl unsere Bewertungen einer Situation als auch unsere Handlungen rund um sie herum haben Einfluss auf das Maß an gefühlter Zufriedenheit in unserem Leben.
Die folgenden Bereiche werden deshalb in der Systematik berücksichtigt.
Erkenntnisse
Entsprechend der bisher betrachteten Punkte gibt es gewisse Erkenntnisse, die ein Mensch haben muss, und gewisse Themengebiete, die er bearbeiten sollte, um zielgerichtet auf sein Glück hinarbeiten zu können:
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Metakognition und Meta-Fühlen: Was denke und fühle ich in welchen Situationen?
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Situationen/Zustände und deren Bewertung: Was ist die Situation und wie viel davon ist lediglich meine Bewertung?
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Ziele und Probleme bei deren Erreichung: Was möchte ich erreichen, um glücklich zu sein, und was steht mir dabei im Weg?
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Motivationen: Warum möchte ich was im Leben erreichen?
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Handlungsmuster für verschiedene Bereiche: Was kann ich tun, um meine Situation und/oder meine Einstellung in für mich wichtigen Bereichen zu beeinflussen?
Die Systematik muss also so strukturiert sein, dass sie bei jedem dieser Punkte helfen kann und die Querverbindungen zwischen den verschiedenen Bereichen optimal ausnutzt. Sie sollte also die effektivste “Erkenntnis-Hierarchie” abbilden.

Zielgruppenansprache
Die Systematik soll dafür gestaltet sein, möglichst vielen Leuten helfen zu können. Eine wichtige Voraussetzung muss jedoch jeder einzelne Mensch erfüllen: Er muss daran arbeiten wollen, seine Zufriedenheit zu steigern. Ohne diese Grundmotivation ist es nicht möglich, die nötige Energie für eine aktive Beschäftigung mit den Ansätzen aufzubringen. Zusätzlich dazu sind eine Reihe weiterer Faktoren in den Zielgruppen zu berücksichtigen:
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“Glücksstatus”: Je nach Status eines Menschen entsprechend der verschiedenen Maßstäbe, die unter "Messbarkeit des Glücks" beschrieben sind, gibt es in dessen Leben unterschiedliche Einstiegspunkte für die Arbeit mit dem Autotheismus.
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Einstellung zur Wissenschaft: Manche Menschen tun sich schwer mit Ideen, die nicht konkret wissenschaftlich begründet bzw. nicht wissenschaftlich untersuchbar sind. Deshalb ist die Präsentation des Standes der Wissenschaft zu den unterschiedlichen Themen wichtig.
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Lernstile: Menschen können sich auf ganz verschiedene Arten Wissen aneignen. Wenn möglichst viele Zielgruppen erreicht werden sollen, dann müssen so viele Lernstile wie möglich angesprochen werden.

Die Ansätze
Die Ansätze sind eine Reihe von Überlegungen und Handlungsempfehlungen aus verschiedenen Bereichen des Lebens, die Menschen dabei helfen, ihre Bedürfnisbefriedigung, ihre emotionale Kompetenz oder ihre Zielerreichung zu beeinflussen. Dafür muss jeder Ansatz im Kern 2 Aufgaben erfüllen:
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Eine der Erkenntnisse auslösen bzw. verstärken.
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Sich auf die Einstellung oder die Handlungsweise rum um ein Thema beziehen.
Innerhalb der Systematik werden die Ansätze hinsichtlich der Erkenntnis-Hierarchie, der Zielgruppenansprache und der Lernstile verarbeitet.
Diese Überlegungen sind die Kernidee des Autotheismus und zeitgleich die Erklärung, warum die Arbeit an der eigenen Zufriedenheit keineswegs egoistisch ist, sondern sogar positive Auswirkungen auf die Gemeinschaft insgesamt haben kann. Das gilt natürlich nur, wenn jeder einzelne eben nicht die Wege wählt, die oben umrissen sind und dazu führen, dass man selbst vermeintlich glücklicher wird, damit aber anderen Menschen schadet.
Etwas detaillierter sind ist das Konzept hier beschrieben: Autotheismus Konzept bei Google Drive. Die Systematik, also die konkrete Übersetzung des Konzepts in einen Handlungsplan, ist hier zu finden.