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Gewöhnung ans Glück

Kapitel:

21

Kernaussage:

Unsere Freude an externen Faktoren nimmt immer mit der Zeit ab, und auch die Erreichung unserer Ziele macht uns nicht dauerhaft glücklich.

Zusammenfassung:

Mit „hedonistischer Anpassung“ wird beschreiben, dass wir recht schnell nach positiven (und auch negativen) Lebensereignissen wieder auf ein Basislevel an Glück zurückkehren. Das ist ein evolutionär bedingtes Phänomen, welches wichtig für unsere Entwicklung ist. Wir können also durch externe Faktoren nicht dauerhaft glücklich werden, wenn wir nicht ständig nach „mehr“ jagen – mehr Geld, höhere Ziele, mehr Erfolg, etc. Deshalb ist es wichtig, an unserem Basislevel von dauerhafter Zufriedenheit zu arbeiten und nicht nur nach dem Hochgefühl von starken Dopamin-Kicks zu trachten.

Aussagen pro Thema:

Wissen (Psychologie): Wir haben die Tendenz, nach starken positiven oder negativen Erlebnissen recht schnell wieder zu unserem „Basislevel“ an Glücklichsein zurückzukehren / Wissen (Biologie): Glückshormone wirken nicht sonderlich lange und wir können ihnen gegenüber eine Toleranz aufbauen / Selbstreflexion: Überlege, in welchem Maße du „dem Glück hinterher jagst“ und inwiefern das die Leben beeinflusst / Impulskontrolle: Dein Impuls, immer wieder neuen Glückmomenten hinterher zu jagen entsteht, weil du dich an das "alte Glück" gewöhnt hast

Hausaufgabe:

Untersuche, was du im Leben willst, welche Motivationen dahinter stecken und ob du ein Opfer der Jagd nach dem Dopamin-Kick bist.

Wissenschaftliche Erklärung:

Ja (Verweis folgt)

Link:

Hauptthema:

Die Haltbarkeit des Glücks

Primäre Erkenntnistypen:

Motivation

Hintergrund:

Wissenschaft

Typ:

Innen/Einstellung

Quelle:

Sonja Lyubomirsky: Glücklich sein

Themen:

Wissen (Psychologie), Wissen (Biologie), Selbstreflexion, Impulskontrolle

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