Ansatz-Datenbank
Hier sind alle Ansätze aus dem Autotheismus zu finden wie auf der Seite Datenbank beschrieben. Auf der rechten Seite kann nach Typ und Hintergrund gefiltert werden. Mit den Auswahlbuttons für primäre Erkenntnistypen und Themen lässt sich die Liste zudem einschränken, sodass sie nur Ansätze zeigt, die den ausgewählten Erkenntnistyp oder das ausgewählte Thema behandeln. Die Filter und die Themenauswahl können auch parallel genutzt werden.
Typ filtern:
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Kategorien des Lebens
Kapitel:
1
Kernaussage:
Es gibt verschiedene Bereiche im Leben, die wir getrennt betrachten sollten.
Hauptthema:
Zufriedenheit mit dem Leben
Kernaussage:
Es ist nützlich, verschiedene Bereiche des Lebens zu betrachten: 1. Arbeit: Alles rund um die Themen Job & Geld / 2. Liebe: Alles rund um romantische Beziehungen, Sex, Familie und andere Menschen. / 3. Selbst: Alles rund um die Gesundheit, Hobbys und die Freizeitgestaltung. Ein glückliches und erfülltes Leben bedeutet, in allen Bereichen glücklich und zufrieden zu sein sowie eine Balance zwischen den Bereichen herzustellen, damit das Glück auf mehreren Säulen steht.
Hauptthema:
Motivation
Hintergrund
Denkanstoß
Typ:
Innen/Einstellung
Themen:
Reflexion, Zielerreichung, Arbeit
Von innen nach außen
Kapitel:
11
Kernaussage:
Unsere Ziele im Leben sollten nie den Stellenwert für uns haben, dass wir ohne sie zu erreichen nicht glücklich sein können.
Hauptthema:
Die Ziele im Leben
Kernaussage:
Die äußeren Ziele sind in unserem Leben nicht dazu da, uns „glücklich zu machen“. Sie können das Leben bereichern, sind häufig aber auch vom Ego gesteuert. Deshalb ist es gut, zu hinterfragen, warum wir sie erreichen wollen. Ein gutes Ziel ist es, in jedem Bereich des Lebens mindestens Akzeptanz, besser aber Freude oder Enthusiasmus zu erreichen. Auf dem Weg dahin gibt es in jedem Bereich des Lebens unterschiedliche Stolpersteine.
Hauptthema:
Motivation
Hintergrund
Spiritualität
Typ:
Innen/Einstellung
Themen:
Zielerreichung, Metakognition, Ego, Emotionale Kompetenz, Arbeit
Sonderziel: Der Glückskacker
Kapitel:
14
Kernaussage:
Wir haben die Möglichkeit, unsere Mitmenschen "indirekt" glücklich zu machen, und sollten dies auch tun.
Hauptthema:
Der Umgang mit anderen Menschen
Kernaussage:
Andere Menschen glücklich zu machen sollte eins unserer wichtigsten Ziele sein, denn dadurch helfen wir nicht nur ihnen, sondern auch uns selbst. Dadurch, dass wir ausgeglichen und präsent sind, uns im Griff haben und als emotionaler Ruhepol wirken, können wir anderen helfen. Dafür ist es wichtig, sie nicht zu bewerten sondern zu verstehen, dass sie genau die gleichen Schwierigkeiten durchmachen, die auch wir mit unserem inneren Selbst haben.
Hauptthema:
Motivation
Hintergrund
Denkanstoß
Typ:
Außen/Handlungsweise
Themen:
Achtsamkeit, Metakognition, Emotionale Kompetenz
Furcht vor der Ruhe
Kapitel:
19
Kernaussage:
Ab und zu in Ruhe zu reflektieren ist wichtig für uns. Viel zu häufig halten wir uns davon aber mit schnellen Dopamin-Kicks ab, weil die Reflexion anstrengend und schmerzhaft sein kann.
Hauptthema:
Der Einfluss von Dopamin auf unser Handeln
Kernaussage:
Um uns selbst wirklich zu verstehen, ist Zeit für tiefgehende Selbstreflexion nötig. Davor haben wir jedoch oft Angst, weil es unangenehm sein kann. Deshalb lenken wir uns mit Tätigkeiten ab, die auf einfache Art dafür sorgen, dass in unserem Körper das „Glückshormon“ Dopamin ausgeschüttet wird. Dieses Ausweichverhalten kann schnell zu einer Sucht werden, welche uns dann dabei im Wege steht, glücklich und zufrieden zu leben.
Hauptthema:
Motivation, Einfluss
Hintergrund
Wissenschaft
Typ:
Außen/Handlungsweise
Themen:
Wissen (Biologie), Selbstreflexion, Achtsamkeit, Angst
Die Glücksleiter
Kapitel:
20
Kernaussage:
Dinge, Erfahrungen und Handlungsweisen können zu unserem Glück beitragen. Es ist dabei aber wichtig, im Blick zu haben, welchen Stellenwert sie für uns aus welchem Grund einnehmen.
Hauptthema:
Was uns glücklich macht
Kernaussage:
Im Leben geht es häufig darum, die Balance zwischen verschiedenen Aspekten zu halten, besonders wenn es um externe Einflussfaktoren auf unser Glück geht. Dinge, Erfahrungen, Wachstum, Gemeinschaft und Wertschätzung sind solche Faktoren. Sie alle können zu unserer Zufriedenheit beitragen oder aber einen ungesunden Stellenwert einnehmen. Sie können Emotionen auslösen, sie aber nicht erzeugen, denn alle Emotionen sind bereits ein Teil von uns. Deshalb ist es gut, ihren Einfluss auf unser Leben im Blick zu haben.
Hauptthema:
Motivation
Hintergrund
Denkanstoß
Typ:
Innen/Einstellung
Themen:
Selbstreflexion, Emotionale Kompetenz, Achtsamkeit, Impulskontrolle
Gewöhnung ans Glück
Kapitel:
21
Kernaussage:
Unsere Freude an externen Faktoren nimmt immer mit der Zeit ab, und auch die Erreichung unserer Ziele macht uns nicht dauerhaft glücklich.
Hauptthema:
Die Haltbarkeit des Glücks
Kernaussage:
Mit „hedonistischer Anpassung“ wird beschreiben, dass wir recht schnell nach positiven (und auch negativen) Lebensereignissen wieder auf ein Basislevel an Glück zurückkehren. Das ist ein evolutionär bedingtes Phänomen, welches wichtig für unsere Entwicklung ist. Wir können also durch externe Faktoren nicht dauerhaft glücklich werden, wenn wir nicht ständig nach „mehr“ jagen – mehr Geld, höhere Ziele, mehr Erfolg, etc. Deshalb ist es wichtig, an unserem Basislevel von dauerhafter Zufriedenheit zu arbeiten und nicht nur nach dem Hochgefühl von starken Dopamin-Kicks zu trachten.
Hauptthema:
Motivation
Hintergrund
Wissenschaft
Typ:
Innen/Einstellung
Themen:
Wissen (Psychologie), Wissen (Biologie), Selbstreflexion, Impulskontrolle
Die Energiequelle
Kapitel:
23
Kernaussage:
Introvertierte und extrovertierte Menschen gewinnen ihre Energie auf entgegengesetzte Art und Weise.
Hauptthema:
Introversion und Extraversion
Kernaussage:
Extravertierte Menschen sind gerne in Gesellschaft und interagieren mit anderen, introvertierte Menschen mögen es, alleine für sich zu sein und zu reflektieren. Wir alle liegen irgendwo auf dem Spektrum zwischen Introversion und Extraversion, das ist ganz natürlich. Zudem hat Carl Gustav Jung beschrieben, dass extravertierte Menschen ihre Energie in Gesellschaft aufladen und wenn sie alleine sind verbrauchen. Bei introvertierten Menschen ist es genau umgekehrt. Das wissen darüber hilft, uns selbst und andere besser zu verstehen.
Hauptthema:
Einfluss, Motivation
Hintergrund
Wissenschaft
Typ:
Außen/Handlungsweise
Themen:
Wissen (Psychologie), Selbstreflexion
Sinn und Unsinn
Kapitel:
24
Kernaussage:
Ein Sinn in unserem Leben kann uns viel Kraft geben, während unreflektiertes leben häufig starke Unzufriedenheit mit sich bringt.
Hauptthema:
Einen Sinn im Leben haben
Kernaussage:
Wir haben heutzutage unendlich viele Möglichkeiten, unser Leben zu gestalten. Diese Freiheit kann aber auch zu Problemen führen. Entweder sind wir überfordert und gestalten unser Leben unreflektiert, um möglichst schnell ein Gefühl von Sicherheit zu haben oder wir stürzen uns ins Chaos und legen uns gar nicht fest, weil uns das zu langweilig scheint. Beide Extreme können zu negative Einstellungen zum Leben nach sich ziehen: „Ich habe nichts erlebt“ im ersten Fall und „ich habe nichts geschafft“ im zweiten Fall. Deshalb sollten wir unseren Weg im Leben durchdenken und uns bewusst machen, was wir warum tun.
Hauptthema:
Motivation
Hintergrund
Denkanstoß
Typ:
Innen/Einstellung
Themen:
Selbstreflexion, Emotionale Kompetenz, Eigenverantwortung
Ein guter Vergleich
Kapitel:
26
Kernaussage:
Und selbst mit anderen zu vergleichen ist niemals zielführend weil jeder Mensch anders ist. Wir sollten uns immer nur mit uns selbst vergleichen.
Hauptthema:
Vergleiche mit anderen
Kernaussage:
Manchmal machen wir unser Glück davon abhängig, etwas zu erreichen oder zu bekommen, was andere Menschen schon erreicht haben oder besitzen. Weil wir alle komplett unterschiedlich sind und ganz andere Rahmenbedingungen im Leben haben, ist so ein Vergleich nie zielführend und wird häufig auch von Neid begleitet. Deshalb ist der einzige zielführende Vergleich der mit uns selbst zu einem früheren Zeitpunkt.
Hauptthema:
Motivation
Hintergrund
Denkanstoß
Typ:
Innen/Einstellung
Themen:
Selbstreflexion, Ego
Wollen statt müssen
Kapitel:
29
Kernaussage:
Wir denken häufig zu wenig darüber nach, warum wir die Dinge tun wollen, die wir tun. Deshalb kennen wir oft unsere eigenen Motivationen nicht richtig.
Hauptthema:
Warum wir Dinge tun müssen
Kernaussage:
Wir sehen oft nur, warum uns Dinge nerven und vergessen, was der Grund dafür ist, dass wir sie tun. Fast immer haben wir uns selbst entschieden, diese Dinge zu tun und können auch selbst entscheiden, es zu lassen, wenn wir das wirklich wollen. Deshalb ist die wichtige Frage nicht „Warum muss ich das tun?“, sondern „Warum will ich das tun?“.
Hauptthema:
Motivation, Gefühle
Hintergrund
Denkanstoß
Typ:
Innen/Einstellung
Themen:
Metakognition, Impulskontrolle
Die Straßenkarte
Kapitel:
30
Kernaussage:
Wenn wir unsere Optionen im Leben aufschreiben und verschiedene Szenarien durchplanen, fällt es uns leichter, ein klares Bild unserer Zukunft aufzubauen und unsere Ängste zu überwinden.
Hauptthema:
Entscheidungen über unser Leben treffen
Kernaussage:
Ständig müssen wir im Leben Entscheidungen treffen. Am besten geht das, wenn wir ein klares Bild davon haben, was überhaupt unsere Optionen sind und welche Konsequenzen eine Entscheidung mit sich bringt. Deshalb ist es zielführend, unsere Alternativen und die zugehörigen Schritte genau aufzuschreiben, um eine klare Entscheidungsgrundlage zu schaffen.
Hauptthema:
Einfluss, Motivation
Hintergrund
Denkanstoß
Typ:
Außen/Handlungsweise
Themen:
Zielerreichung, Reflexion
Pläne statt Vorsätze
Kapitel:
31
Kernaussage:
Konkrete Pläne oder auch Umsetzungsabsichten sind wesentlich besser für unsere Zielerreichung, also bloße Vorsätze es sind.
Hauptthema:
Unsere Handlungen planen
Kernaussage:
Unsere Motivation ist häufig ein wenig launisch, sie überkommt uns aus heiterem Himmel und ist auch genauso schnell wieder weg. Wir können jedoch die Wahrscheinlichkeit, auch schwierige Dinge anzugehen erhöhen, indem wir sie ganz genau planen. Durch die Planung nehmen wir uns für den späteren Zeitpunkt die Entscheidung ab und machen es uns somit einfacher, weil wir eine genaue Anleitung haben. Noch verstärken können wir diese Wirkung mit Notfallplänen, die wir umsetzen, falls unsere ursprünglichen Planungen scheitern.
Hauptthema:
Motivation, Einfluss
Hintergrund
Wissenschaft
Typ:
Außen/Handlungsweise
Themen:
Wissen (Psychologie), Zielerreichung, Eigenverantwortung, Impulskontrolle
Verzögerte Belohnungen
Kapitel:
32
Kernaussage:
Wir können unser Belohnungssystem dazu nutzen, unsere Ziele zu erreichen, indem wir es entsprechend trainieren.
Hauptthema:
Das Belohnungssystem im Gehirn
Kernaussage:
Unser Belohnungssystem macht uns zeitweise glücklich durch die Ausschüttung entsprechender Hormone. Es gibt Handlungen, die eine sofortige Hormonausschüttung mit sich bringen, uns aber langfristig schaden. Deshalb ist es ratsam, uns darauf zu trainieren, unsere Belohnung stärker aus dem Wissen, eine langfristig gut Entscheidung getroffen zu haben, zu ziehen. Durch diesen Verzicht auf „schnelles Glück“ trainieren wir zeitgleich auch eine entsprechende Gewohnheit und nutzen häufig auch positive nachfolgende Konsequenzen, die die initiale Entscheidung mit sich bringt.
Hauptthema:
Einfluss, Motivation
Hintergrund
Wissenschaft
Typ:
Außen/Handlungsweise
Themen:
Wissen (Biologie), Impulskontrolle, Zielerreichung, Eigenverantwortung
Wähle dein Opfer
Kapitel:
33
Kernaussage:
Manchmal müssen wir Opfer erbringen, um unsere Ziele zu erreichen. Das müssen wir akzeptieren, anstatt uns darüber zu beschweren oder es als Ausrede zu benutzen.
Hauptthema:
Verzichten, um ein Ziel zu erreichen
Kernaussage:
Manche Ziele im Leben bringen es mit sich, dass wir auf dem Weg zu ihnen einen gewissen Preis zahlen müssen, sie es in Form von Geld, Zeit, Verzicht, Schmerz oder Anstrengung. So gesehen wird unser Erfolg davon bestimmt, wie viel wir bereit sind zu opfern. Wenn wir die Entscheidungen diesbezüglich nicht irgendwann treffen, wird das Leben sie automatisch für uns treffen. Deshalb ist es besser, sich früher dem Schmerz zu stellen als später.
Hauptthema:
Einfluss, Motivation
Hintergrund
Denkanstoß
Typ:
Innen/Einstellung
Themen:
Zielerreichung, Eigenverantwortung, Impulskontrolle
Lernen in drei Akten
Kapitel:
37
Kernaussage:
Lernen erfolgt Stufenweise, das Ziel darf nicht alles sein, Wiederholung ist der Schlüssel zum Erfolgt: Diese 3 Erkenntnisse sind extrem hilfreich für erfolgreiches Lernen.
Hauptthema:
Besser lernen
Kernaussage:
Wenn wir etwas lernen, werden wir nicht linear besser besser, sondern in Schüben. Wir erreichen einzelne Plateaus, auf denen wir dann eine Zeit verharren, bevor wir uns wieder spürbar verbessern. Auch das vielleicht „langweilige“ Üben auf den Plateaus ist dabei gut für uns, weil es uns auch dabei trainiert, etwas durchzuziehen und nicht immer nur das zu tun, worauf wir gerade am meisten Lust haben. Auch daraus können wir Befriedigung ziehen. Zudem ist es für unseren Lernerfolg besser, regelmäßig kürzere Übungseinheiten abzuhalten, als ab und zu mal mit mehrere Stunden zu üben.
Hauptthema:
Einfluss, Motivation
Hintergrund
Denkanstoß
Typ:
Innen/Einstellung
Themen:
Wissen (Biologie), Zielerreichung, Eigenverantwortung, Arbeit
Jobperspektiven
Kapitel:
40
Kernaussage:
Wenn wir wissen, welche Bedürfnisse unsere Arbeit für uns befriedigen soll, können wir besser dafür sorgen, dass sie unserem Glück nicht im Wege steht.
Hauptthema:
Unsere Arbeit und wie wir sie sehen
Kernaussage:
Wir sehen unsere Arbeit entweder als Job, als Karriere oder als Berufung. Mit jeder dieser Sichtweisen können wir Zufriedenheit mit unserer Arbeit erreichen, solange wir wissen, welche Bedürfnisse sie für uns befriedigen soll. Geht es uns primär um Geld, um Ansehen oder um Selbstverwirklichung? Wenn wir genau wissen, was wir von unserem Job wollen und warum uns das wichtig ist, ist es kein Problem, die Arbeit zu einem positiven Bestandteil unseres Lebens zu machen.
Hauptthema:
Motivation, Gefühle
Hintergrund
Wissenschaft
Typ:
Innen/Einstellung
Themen:
Wissen (Psychologie), Selbstreflexion, Eigenverantwortung, Arbeit