Wollen statt müssen
Kapitel:
29
Kernaussage:
Wir denken häufig zu wenig darüber nach, warum wir die Dinge tun wollen, die wir tun. Deshalb kennen wir oft unsere eigenen Motivationen nicht richtig.
Zusammenfassung:
Wir sehen oft nur, warum uns Dinge nerven und vergessen, was der Grund dafür ist, dass wir sie tun. Fast immer haben wir uns selbst entschieden, diese Dinge zu tun und können auch selbst entscheiden, es zu lassen, wenn wir das wirklich wollen. Deshalb ist die wichtige Frage nicht „Warum muss ich das tun?“, sondern „Warum will ich das tun?“.
Aussagen pro Thema:
Metakognition: Beobachte, was du über deine Tätigkeiten denkst und ob du sie eher als lästige Pflicht siehst oder genau weißt, warum du sie tun möchtest / Impulskontrolle: Beobachte, wie häufig deine Impulse auf dem Gedanken "ich MUSS dies uns das tun" basieren und überlege, warum du es wirklich tust
Hausaufgabe:
Überlege, warum du Dinge tun möchtest und ob du sie wirklich tun musst.
Wissenschaftliche Erklärung:
Nein
Link:
Hauptthema:
Warum wir Dinge tun müssen
Primäre Erkenntnistypen:
Motivation, Gefühle
Hintergrund:
Denkanstoß
Typ:
Innen/Einstellung
Quelle:
Andreas Winter: Müssen macht müde - Wollen macht wach!
Themen:
Metakognition, Impulskontrolle